Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 27 [Neue Nr. 4448] (1927) Klein-Leipisch / bearb. durch H. Hess von Wichdorff ..
Entstehung
Seite
25
Einzelbild herunterladen

Zn

Beschreibung der einzelnen Grubenaufschlüsse 25

B) Aufschlüsse im Verbreitungsgebiet des Unterflözes

10. Tongrube der Ziegelei l1.km östlich von Grün­walde am Westrande der Mariannengrube

Zu oberst liegt in ebener, ungestörter Lagerung diluvialer, kreuz­geschichteter gelber Kies und kiesiger Sand, 331% m mächtig. Darunter in gleichfalls ebener Lage das Tertiär, und zwar zu oberst eine 2314 m mächtige Bank graulichweißen fetten Flaschentones, dann eine schmale, 13% m starke Schicht schokoladebraunen fetten Tons und zu unterst wieder eine 34 m mächtige Bank desselben graulichweißen fetten Flaschentons wie oben.

N. Braunkohlengrube Marianne bei Kl.-Leipisch

Dieser seit. dem Jahre 1912 bestehende Tagebau ist 114. km lang und. 141 km breit und reicht jetzt schon bis an den Westrand des Dorfes Klein-Leipisch heran. Das Diluvium ‚ist bis 13 m mächtig und zeigt in seinen oberen, 3125 m mächtigen Schichten normalen

207 üGNN

CSC VEÖEI ER e/- Sich

DET eS BSraunkohlen YÖZ, Ca 7077 70 Be DD.

Profil 7. Nordstoß der GrubeMarianne bei Kl. Leipisch(Maßstab 1:1000 in natür­; lichem Höhenverhältnis).

gelbbraunen nordischen Geschiebelehm mit zahlreichen, seltsam ver­zerrten, gestauchten und gefalteten diluvialen Kies- und: kiesigen Sand-Einlagerungen. Der. untere 310 m mächtige Teil des Dilu­

107m ÜbEr NN. 5 N

ET= ZOO m räChTIR

m

DEI ES GrAUN ohlenflöz ca 170m mächt oe

Profil 8. Oststoß der GrubeMarianne bei Kl. Leipisch(Maßstab 1: 1000 in natürlichem Höhenverhältnis).