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viums hat den ausgeprägten Charakter einer Lokalmoräne durch starke Aufnahme und Vermengung von Braunkohle und Braunkohlenletten aus dem unmittelbaren Untergrund der Nachbarschaft; infolgedessen ist der Geschiebemergel dunkelgrauschwarz und tiefbraunschwarz und vielfach sehr kalkarm, In ihn eingelagert in gefalteten, ‘Josgerissenen Schollen sind Reste des zerstörten Oberen Braunkohlenflözes und von weißem Quarzkies, die an anderen Stellen im Hangenden.des Oberflözes ‚aufzutreten pflegen(Profil 7 und 8). Unter denı Diluvium lagern zunächst oberflächlich noch etwas aufgefaltete tertiäre schwarzbraune Glimmerletten(sog. Kohlenletten) mit schokoladebraunen Formsanden wechsellagernd, 9—15 m mächtig. Die unterste aufgeschlossene Schicht bildet das durchschnittlich 10 m mächtige untere Braunkohlenflöz, der Gegenstand des Bergbaus(Profil 7 und 8).
Im Süden des Tagebaues schließt eine‘ breite Störungszone die Verbreitung des unteren Flözes plötzlich ab. Diese Störungszone deckt sich in Richtung und Breite mit dem flachen. Höhenzug, der vom Butterberg bei Bockwitz nach Grünewalde in nordwestlicher Richtung ‚entlangzieht. Ein kleines Bild von dem Aufbau dieser Störungszone gab ein Aufschluß im Sommer 1920 bei der Ausbaggerung der Kohlenbahn von der Grube Marianne bei Klein-Leipisch nach‘ der Brikettfabrik Marianne. an der Kreuzung der bisherigen Straße von Grünewalde nach Bockwitz(Profil 9). Südlich der Stö
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Profil 9. Aus der Störungszone des unteren Flözes. Ausbaggerung der Kohlenbahn von der Grube Marianne bei Klein-Leipisch nach der Brikettfabrik Marianne(an der Kreuzung der bisherigen Straße von Grünewalde nach Bockwitz). Maßstab 1:500
bei doppelter Ueberhöhung,
rungszone liegen rechts und links der Straße von Grünewalde nach Mückenberg die beiden jetzt verlassenen und abgebauten früheren Braunkohlen-Tagebaue der nahe,dem Blattrande auf Blatt Mückenberg liegenden Brikettfabrik Marianne. Unverritzte große Grubenfelder mit dem ‚unteren Braunkohlenflöz liegen westlich Grünewalde und nördlich davon im ganzen südlichen Teil der Forst Grünhaus, ebenso dehnt sich das Unterflöz in ununterbrochener Lagerung von KleinLeipisch nach Norden, Nordwesten(bis an die Ochsenberge und bis in die Gegend von Lauchhammer und Costebrau in der Südostecke des Blattes aus.;