Doppelwohnung: Im Manuskript folgende Handskizze auf eingeklebtem Zettel (Vorangehender [ab »Das Äbtissinnenhaus darf nicht. ..«] und folgender Text [bis »Pförtnerwohnung«] bereits auf dem Zettel):
Garten
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Wohn-
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Zimmer
Vorderfront
Kräuter: Vgl. „Der letzte Laborant“.
Gewitter: Vgl. »Meine Kinderjahre«, n. Kap. (Gewitter-Erlebnis) und Gedicht »Gewitter«.
v. Pircb: Vgl. „Allerlei Glück“. - Dubslaff: Vgl. „Der Stechlin“.
Ihr Körper war katzenhaft elektrisch: Der Absatz (von »In Czenstochau « an) auf eigenem Blatt; am linken und unteren Seitenrand folgende aufgeklebte Zeitungsausschnitte: Wusterhausen, 18. Juni. (Priv.-Mitt.) Unser freundliches Städtchen ist am Dienstag von einem argen Wetter schwer heimgesucht worden. Es war gegen 2 Uhr Nachmittag, als man ein rollendes Getöse in der Luft vernahm, das alles in Angst und Schrecken brachte. Nach wenigen Minuten banger Erwartung entlud sich das drohende Element in einem furchtbaren Hagelschlag, dessen Schloßen, gleich Taubeneiern, fast an sämtlichen Häusern die Fenster zertrümmerten. Ein 15 Minuten andauerndes Unwetter hat in Feld und Gärten ein überaus trauriges Bild der Verwüstung geschaffen. Die Feldfrüchte sind total vernichtet, überall stehen die Bäume ihres Grüns entkleidet. Dem Hagel folgte ein wolkenbruchartiger Regen mit heftigem Gewitter, das mehrmals zündete und in dem Hause des Schlächtermeisters Hartmann schreckliche Verwüstung anrichtete und leider sind auch einige Menschen durch den Blitz beschädigt worden. Außerdem schlug der Blitz in das St. Spiritus- Hospital, zerstörte auf demselben das Storchnest und tötete die Störche mit den Jungen. In dem benachbarten Bruna hat an demselben Nachmittag der Hagel ebenfalls große Verwüstung angerichtet.
Posen, 16. Juni. Die Pos. Z. berichtet: In der Gegend von Gostyn verbreitete sich am Fronleichnamstage das Gerücht, daß die Mutter Gottes auf einer Pappel in Zaleste erschienen
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