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iche zahl der ſchöͤnſten Pferde eingeholet wer394 6 Je. eben ſpwohl in der Mark gezogen werden koͤnnten, wenn man die ſchoͤne gegenden derſelben nicht beſſer anzuwenden, und dadurch die Preußiſche übers flüßige weide nutzbarer zumachen wüßte, Die aus der Altmark, Ukermark und Havel
lande kommende ſchoͤne Pferde fein zwar dien
ſam zur Armee, bei weitem aber nicht zahlreich gnug die Armee hinlaͤnglich beritten zumachen.; re n,
So große und ſo allgemeine niederlage, wie beim Hornvieh, hat man hei den Pferden eben nicht wahrgenommen: hat iedoch an beſondern ſtaupen nicht gefehlet. A714. hat die Reude die Pferde allenthalben in der Ukermark und Neumark befallen, und An. 1729. ſein die Pferde zu Selow und zu Lebuß und 1731. abermahls zu Lebuß, und A. 1739. zu Wormsfelde toll worden, und ſonderlich bei Lebuß 1731. ins waſſer geren
net und erſoffen, oder an die bauͤme hinan
geſprungen und umgefallen. Die urſach hat man in dem unflat geſuchet, welchen die Rau
pen auf der weide zuruͤk gelaſſen. A. 1737.
und 1738. fein viel am kropf geſtorben. Der harte winter 1740. hat an einigen orten in der Altmark und Mittelmark ſonderlich bei Oranienburg die Reude mitgebracht; und bei dem ſchneidenden wind und ſchnee, ſo im anfang des Maimonats eingefallen, fein viel Pferde die ohnedem der lange harte winter entkraͤftet hatte, verklummet und umgekommen, wie dann bei Goͤritz alleine auf ſolche weiſe 60 ſtuͤk verlohren gegangen.
Mauleſel werden bei Neuſtat a. d. Doſſe in dem daſigen Thiergarten mit gutem fortgang gezogen.
Ii Der Schafe insbeſondere auch zugedenken, fo iſt in allen Marken eine ziemliche an; zahl Schaͤfereien befindlich; ein hauptſtuͤk, worauf ein Wirt und Paͤchter ſeine rechnung macht. Man legt ſich aber auf die Schafzucht ſonderlich an ſolchen orten, wo trokkene futterung, hohe weide, heide und heideſtraͤucher ſein, als bei welchem futter ſie am beſten gedeien. Das Land Sternberg, die Hinterkraiſer, Arenswalde, Dramburg und Schievelbein haben eine ſchoͤne Schafzucht. Bei Lichen macht man wegen gedachter fuͤtterung ſo gar mit hindanſetzung anderer Viehzucht aus den Schaͤfereien ſein werk: und in dem Zuͤllichowiſchen gerahten fie ſowohl, daß vorneme tafeln der Erfurter Hammelhraten gern entbehren, wann fie dergleichen aus den Zillichowiſchen oder Kroßenſchen Schafereien haben koͤnnen.
gor Dritter Theil, Nauturgeſchichte der Mark Brandenburg: Ill. Kap. 802
Die Wolle iſt nicht allenthalben einerlei. Die beſte fällt der orten, wo es kurzes gras und kleeweide giebet: und kennen die Wolle haͤndler die gegenden um Beeßkow, Stor, kow, Markgraſpiske, Rampitz, Tempelhof, Teltow und andere, ſonderlich in der NiederLauſitz und im Lukkenwaldiſchen Krais gelegene oͤrter gar wohl, woſelbſt eine ſo feine Wolle anzutreffen, daß ſie der Spaniſchen nicht viel nachgiebet, und mit zu feinen Tuͤchern, Etamin und Struͤmpfen gebrauchet wird; da die gewöhnliche Landwolle nur zu groben Landtuch und Huͤten dienſam iſt. Damit fie aber durchgehends beſſer fallen möge, dürfen bei den heerden keine Heideboͤkke, auch keine ſchwarze, hraue, grieſe oder graue Schafe zur zucht gehalten werden. Von dem Schaafvieh, fo auf der Lüneburger heide in der Altmark weidet, wird man ehen leine zucht ſuchen: dann fie bekommen keine krauſe, ſondern ganz glatte wolle, wie hundehaare. Die Schaafe ſelbſt ſein klein, und haben mehrentheils hoͤrner, aͤndern ſich aber, wann ſie auf heſſere weide kommen. Nachdem die Tuchweberei in der Mark, ſonderlich nach dem dreißigjaͤhrigen krieg in abgang gekommen war; und denen hon Adel ſowohl, als den Beamten ihre Wolle auswärts zu verhandeln freiſtunde: fanden ſich innerhalb Landes Leute, welche für auswärtige Hand ler Wolle aufgekauft, die feinſte fuͤr dieſelbe ausgeleſen, die grobe aber den Einwohnern und einheimiſchen Tuchwebern, und zwar ziemlich theuer wieder verkauft. Welche ſache weil fie dem Tuchmacher Gewerk und Webereien ſehr nachtheilig geweſen, iſt ſie als ein unbefugter handel angeſehen, und um die Tuch weberei im Lande wieder aufzubringen vielfaͤlig verboten, und ſchon 1572. und 1578. 2 Jan. verordnet worden, daß den auswaͤri. gen keine Wolle hier im Lande zukaufen und auszuführen, auch keine geringe tuͤcher zum ſchaden der Maͤrkiſchen Tuchmacher einzubringen, noch damit, wie hisher zuhauſiren erlauhet, die einlaͤndiſche aufund vorkaufereien der Wolle auch bei 50 thlr. geld und anderer willkuͤhrlichen ſtrafe verboten; den Praͤlaten iedoch und denen von Adel ihren eigenen zuwachs auszuführen unverwehret bleiben ſollte: welches nachgehends 1581.> nach Jubilate, 1583.2 Jan.
1688. 1589. 1593, 1594. 1607. 11 Jul.
1611. 9 nach Trinit. 1629. 9 Jul. 1641. 24 Mai 1644. 12 Febr. 16567. 2 Mai, 1663, 16, 8.5 Mai, 1687. 30 Mai und fer
ner wiederholet worden. S. Corp. Conſt.
Ill. B. V. Th. IJ. Abth. J. und IV. Kap. Eee 3. Von