Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
Seite
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3107 Vierter hei AL albth. Van den Seen der Mart Brandenb. M Kap. 1160

als bei Stemnbeß auf dem Felde 3 Seen: der ziemlich groß iſt. Zwei dei Schon fli der See bei Teltow: einer bei Summer,

zwei bei Buch, davon der groſſe won Chur

Friedr. Wilhelm einem von Polenz zum Pa­tengeſchent gegeben worden etliche bei Lin­denberg, etliche bei Wartenberg und Fal­

* ö. Seddin wird von der Dahme ge­

Der Selchowiſche See. Der Sernowiſche Pfuhl im A. Zinna.

Der Sietemſche See

Der Slageport,.Schlageport

; Der Springſee iſt eins mit dem Grund­Der Sputeſec. Der Gr. Stafeſee, der Kl. Stafeſer. Der Statſee oder Schloßſer bei Beßlow hanget mit dem Scharmuüßel juſammen. Der Stansdorſiſche Kuͤchenſe. Der Gr. Stechlin in der Menziſchen ‚Heide, hat ſchou Moraͤnen, und diene zur halzfahrt in den Rin.

Her Kl, Stechlin komt aus dem Gro­

Ben Stech nm; I EN Steinbeb hat auf dem felde 3 Seen. Der Steinberg beim Steinbergiſchen Theerofen, faͤllt in den Tornowiſchen See, Der Steinerdorfiſche Ser imgebuſiſchen. Der Gr. Steinhavel, der Kl. Stein­habel, beide bei Hönow.: u Der Sternebekkiſche See.

Der Stichſee bei Hohenſtein, nint das

Ruͤhlsdorſiſche Fließ zu ſich. Der Stienitz bei Tas dorf. Der=. bei Hennikendorf. Der Stolpiſche See.; Der Storlowiſche See, S. Dolgen. Ser Storkowiſche Kuͤchenſee. Der Strauß bei Straußberg, welche Stat daher auch den namen hat. Seliger wird eine gute viertel meile lang geſchaͤtzet. Die breite iſt nicht einerlei: iedoch da ſie am griͤſſeſten iſt, wird fie beim eiſe auf 700 ſchritte ſich belaufen, und die gröͤſſeſte tiefe 15 klaf­tern ſein. Er hat ſeinen urſprung und zu­fluß bon etlichen ſpringen, und dem waſſer, ſo von der rohten Muͤhle, nicht weit dabon gen Oſten herab kommt, treibet hernach et­liche zu der Stat gehörige Mahl⸗Schneide­und Wallmuͤhlen, welche von ihm das waſſer bekommen, und fleußt von da ab in die Stie­

nitz, einen Könial. See bei Taſtorf/ Die ſch

der Fino zuſammen.

Ziſche darin haben den ruhm, daß fie ei

guten geſhmat haben und ſein dic e h Heil Kaul, und andere Varſche, Pligen, Gi. ſtern, zu zeiten auch Ahle: inſonderheit aher iſt er reich von guten Bleien und Krehſen,

Und kann winters⸗ und ſommers zeit gefiſchet

werden, im winter mit dem groſſen garn, im Der Streganziſche See oberhalb Pri ros, hanget mit dem Tiefenſee zuſammen,

acht. und laͤſſet die Dahme durch. Ein ander Seddiniſcher See iſt bei Beli.

Der Streganʒiſche Kleine See. Die Strehle bei dem Dorf Prenden. Der Streſee hanget durch ein Fließ mit Strohm iſt eins bon den allgemeinen wir tern, womit ein und das ander Waſſer genen net wird, das auch wohl dadurch ſeinen na­men berlohren: ſo heißt das aus der Oder kommende Iließ bei Manſchenom det Strohm, ingleichen hei Golzow und bei ri lane A Der Strubbenſee bei dem Dorfe dieſes namens. 3 Der Summet bei Summet. Der Sydowiſche See fließt mit dem MRudenigifchen zuſammen. Teich iſt auch ein allgemeiner begriff der vielen eigentlichen benennungen abbruch thut. Karpenteiche finden ſich in der Mittelmark bei Scharlottenburg, Oranienburg, Kaput/ Bergholz, Bornim 2. ö Der Tepchinſche See bei Tepchin, faͤlt

in das Motzenſche Muͤhlenfließ.

Der Teſchendorſiſche See. Teurow werden zwei Seen genennet. Der Ttufels ſee liegt an dem fuß des Mig­gelberges, die allee herunter, fo nach Köͤpe­nik zugehet, und iſt E. Niaht zu Köͤpenil in, ſtaͤndig. Den urſprung des namens weiß man nicht: iſt aber kein zweifel, daß wie es hier an allerhand erzehlungen von jagtgeſpen­ſtern nicht mangelt, eine ſolche geſpenſter­zeſchichte dazu anlaß gegeben; welche De wandnuß es mit mehren Teufelsſcen haben mag. Er iſt aber bon keiner ſanderlichen groͤſſe, und hat eine zeither mehr ab, als zu­genommen, und angefangen ſich in den allda befindlichen moraſt zuberlieren: wiewohl er­zehlet mird, daß ſich in der mitte eine groſt tiefe von etlichen piken finde, welches dann vermuhten macht, daß es ein austrit der Miggel ſei, welche durch einen unterirdi­ſchen Kanal hiermit eine verbindung habe, Der Jiſchfang iſt ſonſt gering, und die Fiſhe gegen die Miggeinfſche von ſchlechtem ge

.* mm.

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