i127 Dieter Theil, 1. Abth. Vonden Seen der Mark Brandenb.* Kan. ain
Friedrich l. haben die garnzuͤge an der zahl 3 oder 4 dazu geſchenket. Dieſe geſchehen nicht ohne gefahr. Man ſiehet auch groſſe hauͤme darin liegen: daher man muhtmaſſet, daß der See ehedem ein Bruch geweſen. SFenne, ein Waſſer unweit Kdͤnigsberg, darin vorzeiten ſtatliche Hechte geweſen: haͤlt auch noch ietzo Fiſche. Und Ferrin bei Zamzow. Die Friedebergiſche Seen bei der Stat Friedeberg, der Oberſee und Niederſee. Der Kl Gangenom im Schiefelheini
ſchen.
Der Gelbembach.. Der Gellen oder Jeland im gebiete der Stat Königsberg, iſt mit dem Mantelſee, Wobiſer und Wuſtrow von Markgr. Woldemarn E. E. Raht daſelbſt gegen eine gewiſſe anfoderung abgetreten worden.
Der Selling. S. Lutke Gelling.
Der Gers oder Goͤrs, welchen Markgr. Johannes 1316. der Stat Berwalde Ders kauft: Palüdem Gors cum Podo.
Der Glambach.
Der Gredenſche See bei dem Dorf Greden, durch welchen die Eilank gehet.
Der Groben in der Kladowiſchen Heide hat auſſerordentlich groſſe Ploͤtzen.
Der Jeland. S. Gellen..
Der Jennen im Dramburgiſchen an dem Schweinhauſiſchen Holze von 14 klipzuͤgen. Der Jungfernſee bei Bernſtein, iſt vom Sta ven durch einen Steindamm abgeſondert, mit dem er iedoch zuſammen hanget. Mitten darin lieget ein Werder, auf welchem
eine Schanze gelegen geweſen. Dieſe wird noch der Burgwall genennet, und hat ehedem entweder zum raub oder ſchuz wieder feindliche anfaͤlle gedienet.
Der Jungfernſee bei Falkenburg.
Der Karwitziſche See bei dem Dorfe dieſes namens.
Der Kaſtenſee bei Droſſen, aus welchem die Lenze entſtehet.
Der Keſſelſee unweit Droſſen im Sterns bergiſchen.
Keunlenſchlag iſt ein Fließ, ſo um Droſſen herfleußt.
Der Kikkelſee, ſonſt auch Schuͤtzenſee, weil er der Schuͤtzenguͤlde zu Beerwalde zugehoͤret.
Der Kladowiſche See bei dem Dorfe dieſes namens, halt ſchoͤne Bleie, Welſe und auſſerordentlich groſſe Kaulbarſche.
Der Gr. Klanzigerſee ſtehet mit der
Rega in verbindung. Der Klare See unweit Kuͤnigsberg.
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.* 8a Kleſtin. Der Klieken bei dem Dorfe dieſ unweit Arenswalde, hanget. zig zuſammen: und kommt 1336 vor in Luz. wigs des Aeltern beſtetigung der Aren mal e.. ö 16. er Gr. Kliez und Kl. Kliez gehoͤr Der Gr. Kliep und der Kl. Kliep in der Heide bei Himmelſtaͤt hat die bee re. ſte Bleie im ganzen Amte. Aus dieſem See kommt die Stuͤvenitz, ſo in die Ihna fällt, Die Kloppe bei Schwakkenwalde. Der Kloſterſee unter den Statſeen von Schoͤnfließ hanget durch einen graben ober; waͤrts mit dem Schuͤtzenſee, und durch den ſogenannten Steingraben mit dem Statſce zu ſammen. S. Schuͤtzenſee Der Köntoff am Schweinhauſſcchen Holze im Dramburgiſchen gebiete von 14 Klipzuͤgen.; ö Der Koltepfuhl unweit Königsberg, Der Krebſerſee auf dem Wrechiſchen
felde. Der Kremminiſche See bei dem Dotfe dieſes namens.
Der Krimow, Kriemen, Ginon, auch Kriewen geheiſſen, hat vor alters den Herren von Sidow zugeſtanden, von welchen Henning von Sidow ſelbigen A. 1332 vers möge eines am tage Converſionis Pauli Apoſt. ausgeſtellten vergleichs an Niklas Kulbats Nicolao Culebars cim in Königeshergh, ſueque probe coniugi Kriſtine &heredibus: und A. 1348 Henrich der ͤltere, Henning, Henrich der jüngere und Al brecht Gehruͤbere von Sidom an den Mas giſtrat von Königsberg, auch bermoͤge eines unterm dato Königsberg Ol aetare deſſchen jahres ausgeſtellten vertrags verpachtet ha, ben. Iſt aber vom Magiſtrat nachgehendi ſamt dem Mühlenteich und Mühlen late und allem zubehör A. 1394& Jubil. erfaufet worden. Und da die vorige Befiget ſich im. mer noch einige freiheit darauf angemaſſhſo haben Mathis und Wilke bon Stam ſch deſſen vermoͤge eines 1413© Quafimodogeniti ausgeſtellten offenen briefes gaͤnzſ hegeben. S. Kehrbergs Erlauͤtert. Abriß der Stat Königsberg L Abth. Il. Kap S. 6.. und XXXL Kap. ſ 263. 264. und Jortſet. fi 3⸗6. Angelus merket an ſ. 378, daß A. 1.579 ein dilker nebel nach auſage der zich ſich auf dieſen See niedergelaſſen, dabon die Fiſche, ſonderlich die Hechte, beulen bekon lche bis auf die graten eingefauletund viel Fiſche geſtorben. Der