Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
Seite
1131
Einzelbild herunterladen

\

1131 Vierter Theil, 1. Abth. Von den Seen der Mart Brandenb. V. Kap. un

Sareven bei dem Dorf Schneidemuͤhle. Die Drage gehet durch. Der Schlawenigk von 6 klipzuůgen, E. E. Magiſtrat in Dramburg zuſtaͤndig. Der Schleiſee im Koͤnigsbergiſchen bes

zirk. ö ein Fließ, ſo in den Langen

Der Schuͤtzenſee. S. Zerbſt. Schuͤtzenſee unter den Statſeen von

Schoͤnflies. Aus demſelben gehet ein gras ben in den Kloſter See. Gehoͤret der Schuͤtzenguͤlde. Dergleichen bei Beerwalde. S. Kikelſee, und bei Falkenberg. S. Kur

pitzen..; Der Schulzenſee bei Altlirchen dem Mas

giſtrat in Königsberg zuſtaͤndig.. Der Schwanenpfuhl bei dem Dorfe Virchow Dramb. Inſp. iſt vor dieſen ein

tiefes waſſer geweſen, auf welchem ſich ſehr

viel Schwane aufgehalten, und dem waſſer den namen gegeben, das waſſer aber hat ſich ſamt den Schwanen verlohren, und iſt ietzo ein troknes Land.| 6.

Der Gr. Schwarze See, der Kleine Schwarze See im Sramburgiſchen felde. Hier iſt Topferde befindlich. Auch einer, ſo Falkenberg zuſtaͤndig.

See zwiſchen Saranzig und Schilde ge­het von einem Dorf bis zum andern, hat ſchoͤne wohlſchmekkende Fiſche. Sehezig bei Arenswalde, hanget mit dem Radum zuſammen. J Sellnow bei dem Dorfe Sellnow, mit welchem es A. 1 296dem Jungfrauen Kloſter in Reez geſchenket worden.

Soldinſcher See, der Soldin genannt, hei der Stat dieſes namens, haͤlt zwei mei­len im umkrais. Iſt unter andern ſchoöͤnen Fiſchen wegen der groſſen Moraͤnen bekannt, dabon III. Th. IV.§. 570. ſ. Sie wer­den nur im winter und herhſt in der Leichzeit gefangen. ,,, U

Der Sonnenburgiſche See, ein Stat­fee von Schoͤnfließ, alſo genannt won einem in dieſer gegend gelegenen ort Sonnenburg. Der Gr. Springſee ſtehet der Schuͤtzen­gülde in Soldin zu. Der Kl. Springſee gehöͤret E. E. Raht in Soldin.. ö;

Der Starnz bei Marienwald z meile lang, iſt in 2 Seen getheilet, dabyn der naͤ­here genannt wird der Kuchen ſee. Der Statſee bei Beerwalde, gehet in el­nen andern kleinen See, und ergeußt ſich endlich in die Oder. Stehet dem Magiſtrat zu, wiewohl ihm wegen des herumliegenden

Jems nicht gar wohl beizukommen. S. Beer­" e ü Bei@dönfieß. S giga Statſee bei nfließ. S. Kloſterſee. Staven, Stavin bei k Höher als die Stat, iſt aber doch eine viertel meile lang, und eben ſo weit von der Stat. Er fuͤhret Mergelerde. Gehet durch die wie, fen, und fleußt in die Stuͤbenitz. In Ludwig

des aͤltern Gnadenbrief von 1336 heißt er

Stophin.

Steg im Amte Harzig, das waſſer hier­aus gehet in den Muͤhlenteich bei Himmelſtt, von dar hin nach Landsberg und in die Warte unter dem namen eines Fließgens.

Der Staven. S. Jungfernſee.

Der Straſſenſee, ein kleiner See im Dorfe Labenz.

Der Strippen auf der Klausdorßfſſchen feldmark im Dramburgiſchen, von 7 Hip zuͤgen.

Synnte, ein See, der 1296 dem Jungs ferkloſter in Reez geſchenket worden.

Die Gr. und Kl. Mieren⸗Stubbe liegen in der Kladowiſchen Heide, nicht weit von ein­ander, und halten beide viele Ahle.

Der Teufels ſee im bezirk der Stat Kür nigsherg. ĩ ua

Tiefe See, einer von denen, aus welchen die Drage entſtehet.;

Tzetzin, ein groſſer See an einem Dorfe gleiches namens im Schievelb. Krais denen von Bork zuſtaͤndig.

Der Tſcheuſt unweit Droſſen. Der Tuzsſer, ein kliner See hei dem Dorf Lahenz..*

Venzlafshagenſche See hei dem Dorſ dieſes namens im Schievelbeiniſchen, han, get durch ein ließ mit dem Rutzowiſchen See zuſammen..

Vanſon, ein Fließ, fo ſich in die Draga ergieſſet.; ö 56

Der Vitzen, aus welchen ein Bach in di Warte gehet..

Der Welle bon ao klipzuͤgen, oberhalb det Schweinhauſſchen Mühle im Dramburgi­

ſchen. 8 X Wenllafshagenſche See. S. Venjlaf⸗­agen. K

Der Werbelitz hei dem Dorfe die es e mens, iſt der groͤſſeſte unter den Seen,. E.... und haͤlt ſchon Fiſche, ſonderlich Karpen.

Der Wohbiſer im Konig obergiſchen es

zirl, iſt&. 1307 an E. E. Magiſtrat dieſes

orts gekommen. S. Sellem et Woldenhergiſcher See bei der m Woldenherg, davon er ſeiten um eher