nei. Hirna ſint deſſe vorbenomede heren yto. worden dorch rof und brand, „de ſchen is an beyden ſyden. Hir umme heft de Hertoghe to Brunſwik ſik beklaghet „to ſteden und to dem Lande, dat emme van deme Margreuen und nicht wedder baren „moghe dat recht ſi, hir umme arbeyde we

„by des Margreuen Vogheden went her

„han van Bok lot van uſes heren weghen­„hne des Margreuen, dat uſme heren van Brun wil ſchen ſcholde wat recht were, und dat wolde he wol vor penden. Dat ent­„boden we uſme heren van Brunſwik, de yſcref us wedder dat her han Bock ſik valſo nicht beuaret hette, dat me mochte „Jouen ſinen breuen oder ſinen worden, oder „finen Eden, noch ſinem louede. Daruͤm­

mme wolde he des her han nicht louen, und

„des haft uns uſe here dan Brunſwik ghe­„mant hy uſen truͤen und by uſen Eden, dat „we eme huͤlpe don ſcholden alſe uſme rechten „heren. Dat hebben we ghedan, went an nde tyde, dat deſſe Verſten heyde to da­„ghe komen ſint, up dem daghe bode uſe rhere de Margreue he wolde uſme heren ban „Brunſwik don des recht were, und wolde „eme dat vorpenden und vor wißen: „Don ſprak uſe here van Brunſwik, he wol­„de dem Margreue ok don dat recht were, he wolde auer des nicht vorpenden noch vor wiſſen, hene worde des heſproken van rechte. Hir antworde de Margreue to vund ſprak, id were alſo klem an rechte to yborpende und to vorwißen alſo deme Her­„fogben, und wolde deme Hertoghen anders nicht gelouen, hene ſcholde dat vorpenden. „Don ſprak uſe here von Brunswik he „wolde mit Vif Riddern riden in de Stadt to Stendal, und wolde darin „liggen und nimmer ud komen hene hed­de wedder dan, des he beſprochen wor: den vor eyn recht, des de Margreue ok dat ſolue don wolde. Don ſpral de Mar­„greue, hene wolde ſik nicht ghevan­»ghen gheuen in neyner Stadt dy wyle „he ſo vel hedde dat he dat vorpanden mochte, he wolde ok ob ſines Dinghes ghen „to der ſtade to Stendal, und to den an­deren Steden, in der Alden Mark, wes Se eme ſpreken vor eyn recht, dar wol­de he ſik laten an bendghen, dat wolde vbe wol vorwißen und vorpenden 2c. don ſprak uſe here ban Brunswik, dat ſel­vue wolde he ok don, auer he wolde des „nicht vorwißen noch vorpenden, hene worde des beſproken met rechte he wolde V. Theil der Maͤrk. Hiſt.

23 Fꝛnfter Theil,. Buch. Il. Kap. Von der Stat Stendal. 214

„auer gherne met Vif Ridderen riden in „de Stad to Stendal, und wolde darin vliggen und nimmer ut komen, hene hedde weder dan des he heſproken worde vor eyn

‚recht, des de Margreue ok dat ſelue don

vwolde. Met deſſen reden ſcheyden ſit uſe heren beyde unvruͤntlik und Krieghen noch alſe vor deden. Nu manet unß auer „ufe here van Brunswik dat we eme bes vhulpen ſchun ſin up den Margreuen bi uſen veden und bi uſen eren na deme male dat he Sufe ſeghenwerdik here is. Hin jeghen mas net us de Margreue dat we eme be: yhulpen ſchun weſen up den hertoghen na deme male dat we eme erfhuldinghe ghe­

Ylouet und geſworen hebben. Hir to heb­„Den we Ratman beyden heren antwortet, welkeme heren we han rechtes weghenne vᷣund van eren weghenne behuſpen ſchun we­„fen, dat wille we gherne don. Nu ſin we anghewiſeth van Vorſten, heren und van Yzwiſen luͤden dat we ſchun wol unß bevra­

ghen van deme Kayſer uſme heren und

van ſinem wiſen Rade, dar de lande af to me heren we van rechtes weghenne nu vund vortmer helpen ſchun. Wat uns vuſe here de Keiſer hir vp ver uſe recht, und bor uſe ere to donde beſcrift und heſeghelet, „Met ſinen oppenen breue, dar wollen we vuns an bewiſen in alle ung macht als ghude lüde. Deße vorbeſcreuen ding de Yrlbuen we und betuͤghen in deſme breue. De vis beſeghelt met uſer Stade Ingheſeghel na 9ghodes bort dritteynhundert jare in deme „dre und vertegheſten jare. In deme ne­ygheſten Sondaghe vor Sant Iohanne⸗ Bapti­sen daghe. Und hir umme hebben we des­vſen ir abgeſereuen breue leſen laten Gre­„fen, Freyen, Riddern und Knecht uſen Rade und hebben de gevraghet, welkeme heren ſe nu vortmer ban rechtes weghen he­„bulpen ſchun fin. De hebben unß bewiſeth und vor ain rechte geſproken went uſe oh­„ahenante Son de Margreue to Brandenb. „dem Hertoghen van Brunſwik umh „rof und brand des he eyn und de ſinen bes ſcholdighet hedde recht wolde hebben ghetan, „und eme dat gherne wol vorpendet hebben „und vorwißet, und dat de Hertoghe van Huſem fon vor ſprak und eme des abghienghe, „und went ok dehertoghe nicht anders wolde „van dem Margreuen denne he ſcholde fie „in neyner Stadt to ghyſel ſeten, dat „doch to rechte keyne Vorſte nech here „tun er de lande, lude und ghude wol 2

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