Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
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5 Fünfter Theil,. Buch, V. Kap. Bon der Stat Seehauſen. 6

mauer und waͤllen umgeben, und zwar an theils durch die heftige Elbbruͤche, theils in der ſůdlichen ſeite gegen der Alten Stat, wo dem groſſen krieg, inſonderheit der lange der Aland fleuſt, nur mit einer einzeln mauer Damm vor dem Beuſterthor durch uͤberfuͤh berſehen, auch ohne wall, weil man ſich durch rung der kanonen faſt gaͤnzlich zerruͤttet wor» die tiefe des ſtrohms und daran liegenden den; welcher leztere aber als der laͤngſte, und ſumpſigen erdreichs gnugſam geſichert gehal⸗ der ſich fo weit erſtrelkket, als das Stailand ten, und daher keiner andern mauer noͤtig zu⸗ und was vor dieſem zu der Stat gehoͤret, ſein erachtet: dergleichen exempel von vielen auch noch etwas weiter uͤber die holzhauſiſche andern an den Fluͤſſen und Seen liegenden aͤkker bis zu dem dorf Klein Holzhauſen ges Maͤrkiſchen Staͤten in dem verfolg dieſer hi⸗ het, etwa A. 1706, und der vor dem ſtorie werden zufinden ſein. Gegen oſten iſt Muͤhlenthor A. 17511 wieder zuſtande ge gleichfalls auf beiden ſeiten des Stein⸗ und kommen. 53 Beiſterthors eine einfache mauer, aber dop Naͤhſt dem muß von der lage dieſer Stat pelte waͤlle, und fleuſt zwiſchen der maus nicht unberuͤhret bleiben, daß ſie vor dieſem er und den waͤllen vorgedachter arm des viel tiefer gelegen, und nach und nach zu Alands.=,. erhoͤiung gekommen: wie Es iſt auch auf beiden ſeiten des Mühlen, denn A. 1712 als ein gewiſſer Einwohner Höors gegen nordweſten und norden eine ein., Hr. Hartwig Kober auf einer wüften ſtelle fache mauer und wall, zwiſchen welchen der ein haus bauen wollen, und zu einem keller

Aland fleuſt, die uͤberbleibſel aber auf dem ausgraben laſſen, man bei 2 mann tief in

wall zeigen, daß daſelbſt auch eine mauer ges der erden einen heerd von einem bakofen, wie ſtanden und folgends die mauer zwiefach gewe⸗ Sn... an, e, gefun­fen. Endlich ift wewätts zur uten des Rien, den, Desaleichen titten von eichen und bir, thors die mauer annoch zwiefach, und lauft ken, welche mit ihren wurzeln noch in der der Aland auswärts, der arm deſſelben aber erde geſtanden. Als man auch neben die, zwiſchen beiden mauern: zur rechten deſſel⸗ ſem keller einen brunnen eines halben mans ben thors aber iſt die mauer einfach, welche nes tiefer als der keller ausgegraben, hat man der ſtrohm und hinter deriſelben ein hoher eine eichene bole oder bret angetroffen. wal herſtarket, bei welchem auch der Schüt. Wann* ſonſten in der erde gearbeitet zengraben befindlich. wird: ſo findet man z ſteinpflaſter in einem

gewiſſen abſtand über einander geſetzet, wel­( Sm Kaland und beim Kloſter, auch ſonſt ches ein klares zeichen, daß der grund ehe.

iſt fie zwar ſchadhaft und eingefallen, aber deſſen ſehr niedrig muͤſſe geweſen ſein. Und auch bald mit neuem mauerwerk erſetzet wor- mag die urfache an einer oder mehren groſ­den. Von den Waͤllen iſt der auͤſſere vor ſen verwuͤſtungen der Stat gelegen haben, dem Steinthor, der wegen des dikken ge⸗ daß die leute wann ſie wieder aufbauen wol. buͤſches der Duͤſtre wall genennet wurde, her⸗ len, ihnen nicht die mühe genommen den mutet geworfen, eben gemacht, und einigen ſchut wegzufuͤhren, ſondern immer auf den. Dit zern gegen einen gewiſſen Kanon 1726. un weggehauet haben. Dergleichen erem. uͤherlaſſen worden. N pel wir auch in den Geſchichten der Staͤte Es muß auch die Stat wegen bisherge⸗ Wriezen an der Oder, Wittenberge in der meldter zu⸗ und herumflieſſung des Alands Prigniz und Kroſſen finden werden. Es unterſchiedene brülken halten, welche vor möchte auch daher nicht eben unrecht ber, dem Vieh⸗ und Muͤhlenthor doppelt, vor muhtet werden, daß wo ietzo die Stat ſtehet, dem Stein⸗ und Beuſterthor aber einfach vor dieſem etliche kleine niedrig gelegene ſeen fein, die auch gröͤſtentheils ſeither A 1709 und lachen geweſen, und daß endlich der nas neu erbauet worden, bis auf die beide inner: men Seehauſen entſtanden, und die Sees © brüffen vor dem Vieh⸗ und Muͤhlenthor, blätter zum wapen angenommen worden. welche die kleineſte und vor gedachtem jahre. There fein das Viehthor, Mühlen. hren anfang genommen. Ingleichen muß thor, Beuſterthor, Steinthor und Neues fie wegen der niedrigen lage vor iedem tho⸗ thor: wiewohl dieſes lezte nur ein waſſer. Ale wege mit ſtarken Steinpflaſtern, oder thor iſt, vor welchem vor dieſen eine brütke mmen, verwahren, weil ſie ſonſten bei den geweſen nach der Alten Stat zu, uͤber wel­naſſen jahrszeiten unwegſam fein würden, che ‚man nur zu fuſſe gehen koͤnnen. Das ns nur noch wor wenig jahren darauf zu. Mühlenthor hat den namen von einer da­reiſen ſehr beſchwerlich geweſen: nachdem ſie ſelbſt geſtandenen waſſermuͤhle, welche aber . Theil der Mark. Ziſt. Aa zu