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Haben wir dieses gethan, und das wirkliche Gesetz
vorhandenen mosaischen Gefeßbücher, eines Maimonides, Meckozzi, A. Halevi, und der minder bekannten eines Aben esra,( NID 710) Nachmenides( in seiner Kritik des maimonidischen Codex Mof. so wie in seinem Kommentar zum salomonischen Liede), Rakanati, A. Menachem ben Moses( Bartlocci Bibliot, Magn. T. 4. F. 33) u. a. m. und eines Dr. M. C.( Schulchan Aruch 1. u. 2. T.) in welchem Lettern, die Ballanz zwischen den Neologen und Orthodoxen gehalten wird, und das Ganze daher, einer Morgendämmerung gleicht, bei der, Spuren der verfloffenen Nacht und des anbrechens den Tages gleichzeitig wahr zu nehmen sind; wo in den frühern hingegen egiptische Finsterniß herrscht, dadurch sie auch ihrem hier gedachten, legtern Nachfolger den Vorrang einräumen müssen,) noch weniger als unwichtig scheint, so wie die Realisation des mit dieser an ganz sra el gerichteten Rede beabsichtigten 3weckes, nöthigen uns zur folgenden skizzirten historisch kritischen Betrachtung, über die Entstehung der vorzüglichsten mosaischen Gesezbücher. Bufolge des Pentateuche( Exod, 24. 4) schrieb Moses ein kleines Gesetzbuch, das er, Buch des Bundes nannte( ibid. 7), welches die sinaischen 10 Verordnungen, mehrere juridische( c. 21 u. 22 1-19), einige Moral( 20-17, 1-9) und Ritual( c. 20, 20,- 23; 22, 27-30; 23, 10-19) Gesege enthielt. Kurz vor seinem Tode, schrieb er ein größeres Gefeßbuch( Deut. 31 9,) über gab es den Priestern mit dem Auftrage, dessen Inhalt immer am Hüttenfest des Brachjahres, wo der größte Theil des Volkes auf einem Punkte conzentrirt sein wird, öffentlich bekannt zu machen( ibid. 10-13). Dieses führte den Namen: Die wieder= holte( vielleicht die reformirte?) Lehre( ibid, 17, 18, Iehos. 8. 32. Ferner schrieb er sein lehrreiches und moralisierndes Abschiedslieb baasinu, in ein besonderes Buch( ibid. c. 31, 22, 24), welches er in einen Winkel der Bundeslade, darin die zwei steinern Ges fegtafeln waren, aufbewahren ließ.( ibid. 25, 26.) In diesen un
G
( א"ר יוחנן משום ר' בנאה התורה מגילה zufammenhängenben Büchern waren bie meiften göttlichen Werorbnungen vers מגילה נתנה גיטין ס'.) ( א"ר אלעזר תורה רוב בכתב ומיעוט על פה גיטין שם ע"ב)., zeichnet
und erläutert.( Exod. 1. 5.) Auch befahl er, jenseite des Jordan, die sämmtlichen in Mischna thora enthaltenen Gefeße auf große mit Kalk überzogenen Steine zu verzeichnen( ibid. c. 27. 1-4,
ובפסיקתא זוטרא פ' תבא איתא: ת"ר כיצד כתבו ישראל את התורה( 8 welches auch די אומר ע"ג אבנים כתבוה.... ואח"כ סדו אותם בסיר.