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Das mosaische Judenthum : In einer Andachtsstunde als Predigt vorgetragen, am Wochenfeste 5597 und durch Anmerkungen erläutert / von M. Brück. Theolog.
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Finstern wandelte, siehet nun das große Licht,

וקדשת את המזבח,( שם.10) ומשחת את הכיור.. וקדשתו שם( 12); והתקדשתם והייתם קדושים( ויקרא יא'.14, כ'.7)

Uus gedachtem Grunde können nicht gezählt werden:

79. Die Erstgeborne der reinen Thiere zu heiligen, so wie 136 und 189, das Jubeljahr zu heiligen, und des Krieges mit Amalek einges denk zu sein.

Die Verbote:

2-7, 10-18, 22, 25-28, 30,39-45, 47-52. Diese 34 Verbote sind bloße Erläuterungen des einen Verbotes:" Du sollst nicht abgöttisch sein."( Exod. 20, 3), und zeigen an, wodurch man sich dieses Bergehens schuldig machen kann,( nach ber maimonidia schen Zahlenordnung) nemlich:

2. Kein Gößenbild weder für sich noch 3. für Andere zu machen. 4. Kein Gößenbild, das die Gestalt lebender Thiere hat. 5. Sich vor keinem Gökenbilde bücken, 6. es auf keine Weise zu verehren. 7. Kinder nicht dem Moloch weihen. 10. Durch Gößendienst sich nicht

( והלאו זה אינו מפורש רק נררש בספרי ר"י אומר.su unterbatten אל תפנו לראותם אפי' להסתכל צורת הצלם...)= Dem Gögen.11

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dienste keine Dentsäule widmen. 12. Auf Bilderschriftsteine sich nicht zu bücken.( Auf welche Art die Egypter den Thot verehrten). 13. In der Nähe des Altars keine Bäume zu pflanzen. So wie bei den Griechen dem Jupiter die Eiche, dem Apollo der Lorbeerbaum geheis ligt waren 2c. Das Heiligen der Bäume und dieselben bei Tempeln zu pflegen, rührt, wie schon Plinius Hist, Nat, L. XII bemerks te, daher, weil Haine die ersten Tempel waren. Vgl. Iliad. 11. v. 506. Virg. Aen. L. ll. v. 512. Strabo Geog. L. 9. Kleuters Bend- vesta 3. T. C. 190. 14. Bei keinem Abgott zu schwören. 15. Nach dem Gößendienst sich nicht zu erkundigen. 16-18. Nies manden zum Gößendienst verleiten; mit einem solchen Verführer nicht umgehen, und ihn nicht anhören. 22. Von den Verzierungen der Gözen so wie überhaupt, 25. was zum Gößendienste gehört nicht zu genießen. 26-28. Weder im Namen eines Abgottes, noch im Namen Gottes falsch zu prophezeihen, oder solche Prophezeihungen anzuhören. 30. Dem heidnischen Gottesdienst nichts nachzuahmen. 39-40. Frauen sollen keine Männer und Männer keine Frauens Kleider tragen.­So meldet auch Plutarch de Js. u. Boyse Pans theon S. 72, daß in Egypten, dem Monde eine männliche und weibs liche Natur beigelegt wurde, daher bei deren Verehrung, die Män ner in Frauenkleidern, und die Frauen in Männertracht erschienen find. So wurde auch in Assyrien , die Luft als eine weibliche Göttinn verehrt; dabei die priester verpflichtet waren, durchs Enthaaren ihres Körpers, und durch Anlegung zierlicher Frauenkleider, sich ein weibe