16 Geogüostisches..
Mergelreste unter lehmigem Sand und Lehm werden ferner an dem von Kunow nach Alt-Schrepkow führenden Wege südlich LS—9 A; SL 9—14 der Windmühle mit dem Profile 65 angetroffen. Ss An allen übrigen Stellen gelangte der Mergel ursprünglich nur
in so dünner Decke zur Ablagerung, dass von ihm nur noch LS mit vereinzelten L-Nestern‘ übrigbleiben, wie z. B. nördlich des Kiesberges bei Kunow, östlich dieser Ortschaft und südlich hiervon an der Windmühle, an welchen Punkten die Profile:
un ist LS 5—15 Pa SLO,9 und SL 0—3 vorherrschen. Ss S u. GS
Alle übrigen Vorkommnisse dieser Art beschränken sich auf kleinere, schmale Streifen an den Gehängen des Plateaus bei Kunow und Vehlin.
Der Untere Diluvialsand— Spathsand—(ds) ein gelblich weisser, wohlgeschichteter, grösstentheils gleichmässig feiner, viel Feldspath-, Kalkstein-, Feuersteinsplitter und Glimmerflitter enthaltender Quarzsand, welcher selten grössere Geschiebe, wohl aber zonen-, nester- oder bankweise grandigen Sand und Grand führt, besitzt auf dem Blatte im Liegenden und Hangenden des Rothen Diluvialmergels vielfach. Verbreitung, ist jedoch grösstentheils mit 0,5 bis 2 Meter mächtigem Geschiebesand oder auch nur Steinbestreuung mehr oder minder gleichmässig bedeckt. Auf Rücken und Kuppen trägt er gewöhnlich Oberen Grand und viel Geschiebe.
Die unter dem Diluvialmergel liegenden Sande treten mit Unterbrechungen an den Rändern fast aller Hochflächen, in stetem Zusammenhange an dem Steilgehänge zwischen Leppin und Kletzke hervor und ausserdem besteht daraus das westlich von zuletzt genannter Ortschaft gelegene hügelige Terrain und der grösste östliche Theil der Kunower Feldmark.
Von durchragenden Sanden— die jedoch gleichzeitig Grand und Kies einschliessen— sind anzuführen: der 53,6 Meter hohe, 0,75 Kilometer lange Berg westlich von Kunow, das Sandgebiet