18 Geognostisches.
Mergel bei Benutzung zu Meliorationszwecken in Haufen auf den Acker gebracht wird.
In umfangreicheren zusammenhängenden aber mannigfaltig gestalteten Platten verbreitet sich der Untere Diluvialmergel auf den
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Mergelgrube 0,8 Kilometer nordöstlich von Granzow.
Hochflächen der südöstlichen Hälfte des Blattes, Grubenaufschlüsse und Handbohrungen bewiesen aber, dass er den Kern des gesammten Diluvialplateaus ausmacht und sich nicht nur unter Oberem Diluvialmergel bezw. Resten desselben, unter Oberem Geschiebesand und Unterem Sande verbreitet, sondern auch den Untergrund der mit Moorerde und Torf erfüllten Rinne zwischen Berlitt und Bendelin bildet.
Eine auffällig ausgesprochene gelbe Farbe besitzt der thonreiche. Untere Mergel in den Gruben nahe der Ziegelei bei Berlitt, 1,17 Kilometer westlich von Schönermark und— wie Handbohrungen bewiesen— unter Unterem Sande in der Umgebung von Wilhelmsgrille,
Häufig wird das Auftreten des Mergels durch Lagen ei- bis kopfgrosser Geschiebe eingeleitet, andererseits trifft man in seinem Liegenden auch metermächtige Geschiebepackungen an, wie dies z. B. in der kleinen Mergelgrube 1,1 Kilometer nordwestlich von Döllen, unmittelbar am Kartenrande, zu beobachten ist.