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Grad-Abtheilung 43, Blatt 6 [Neue Nr. 3039] (1895) Demertin : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch H. Gruner 1890/91
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Geognostisches.

Transport 12,28 pCt.

Magnesig: 1. 06, 0,31» entspr. 0,65 Mg COz3 Kali! 50 0. Wa 08

Natron. a, 1,84| SPC Kieselsäure....;. 79,05»

Phosphorsäure....... 0,235»

Kohlensäure..., 3,18»

Hygroscopisches Wasser(0,128)»

Nichtbestimmtes... 0,075»

100,000 pCt. Mechanische Analyse:

Grand, 1.. 66 pCt. Sand... 57,2» Thonhaltige Theile.. 36,1>»

99,9 pCt.

Das Vorkommen des

Grauen, Gemeinen Unteren Diluvialmergels be­schränkt sich auf einen Grubenaufschluss 0,75 Kilometer nord­westlich von Gumtow; er folgt auf der Sohle der jetzigen Grube dem Rothen Diluvialmergel unmittelbar, ist sandig, im trockenen Zustande grau, im feuchten blauschwarz, arm an Ge­schieben und ausserordentlich hart..

Reste des Unteren Diluvialmergels, d. h. Flächen mit lehmigem Sand und Lehm mit unterlagernden dünnen Schichten

oder Nestern von Diluvialmergel auf Unterem Sande(4) an

schräger, weiter, voller Ockerreissung auf grauem Grunde kennt­lich sind auf dem Blatte nur an zwei umfänglich beschränkten Stellen, nämlich zu beiden Seiten des Weges von Schönermark nach Wilhelmsgrille und 0,75 Kilometer östlich hiervon am Karten­rande vorhanden, wo sie sich unmittelbar der Mergelplatte an­schliessen.

Der Untere Diluvialsand(ds) seines Feldspathgehaltes

wegen auch Spathsand genannt, und auf der Karte kenntlich an

dunkelgrauen Punkten auf grauem Grundton ist das Product der Interglacialzeit, während welcher durch die Schmelzwässer des sich allmählich zurückziehenden ältesten Inlandeises der Sand aus