28 Geognostisches,
gegenüber noch durch grössere Armuth an thonhaltigen Theilen und Kalk.
Zwei Analysen ergaben(vergl. Analytisches S. 44): 3,8— 4,8 pCt. Grand 56,6—72,3» Sand(dm 29,4—77,4 pCt.) und zwar 2,9-— 3,6‘ pCt. Sand’von 2—1 Millimeter Durchmesser 67— 8,8»»» 170,5» 22,4—22,5»» 0,5—0,2» 23,2—27,7»» 0,2—0,1» 8,1— 12,5.»» 0,1—0,05» 23,7—29,4 pCt. thonhaltige Theile(dm 14,8—69,4 pCt.) und zwar 9,2— 9,8 pCt. Staub von 0,05—0,01 Millimeter Durchmesser 13,9—20,2.» Feinstes unter 0,01»» 30,94—32,46 Volumprocente wasserhaltende Kraft 18,05— 19,91 Gewichtsprocente»»
6,28—7,89 pCt. kohlensauren Kalk(dm 6,01—17,21 pCt.)
Die bereits oben erwähnten öm
de d.h. lehmiger
Reste des Oberen Diluvialmergels(
Sand und Lehm nebst Mergelnestern über Sand, und dds d.h. lehmiger Sand über Sand) überlagern einerseits den rothen Lelım oder den intacten Mergel des Unteren Diluvium, andererseits den Unteren Diluvialsand und trifft man also im ersteren Falle schon mit dem 2 Meter- Handbohrer erst den gelben Lehm des Oberen, danach den rothen des Unteren Diluvium. In diesem Falle, sowie bei dem Profil dds— schwach lehmiger Sand über Unterem Sande— bot die geologische Abtrennung keinerlei Schwierigkeiten, anders jedoch, wenn dem steinigen, schwach lehmigen Sande der Untere Mergel mit oder ohne Verwitterungsrinden folgt. In diesem. Falle wurde aus praktischen Gründen und bei der Unsicherheit in der geologischen Bestimmung des lehmigen Sandes von einer gesonderten Darstellung der Reste des Oberen Diluvialmergels Abstand genommen.
Wie schon angedeutet, schliessen sich die Reste des Oberen Diluvialmergels gewöhnlich den Mergelplatten oder dem Oberen Diluvialsande unmittelbar an, die sie entweder allseitig oder nur theilweise umschliessen.