VER
10 Geoynostisches,
Wir finden ihn daher ausschliesslich aus dem Thalsand und aus dem Beckensand hervorgegangen. Vorzugsweise günstig für die Dünenbildung war die Zeit, wo der Thalsand schon in Gestalt von Sandbänken aus der überflutheten Niederung herausragte.— Ein sehr ausgedehntes Dünengebiet findet sich nördlich und nordöstlich von Dreetz, wo der eigenthümliche Charakter der hügeligen DünenJlandschaft sehr schön wahrzunehmen ist. Wenn sich die Dünenhügel kettenartig aneinanderschliessen, so herrscht ganz allgemein eine westnordwestliche Richtung, also derjenigen des Hauptthales parallele Erstreckung.
Als letzte der in der Karte unterschiedenen Bildungen sind hier noch die Abschlemmmassen(@) zu erwähnen. Es sind das schwach humose und schwach lehmige Sande, die durch die Einwirkung der Atmosphärilien, durch Regen und Schnee in den KEinsenkungen der Hochfläche und an den Gehängen desselben zusammengeschwemmt sind.