30 Die geologischen Verhältnisse des Blattes
12 v. H. nachgewiesen werden konnte, und die trockene Probe unter Entwickelung von schwefliger Säure sich in Brand setzen ließ. Auf der Westseite, in der der Flaschenton ‚bis 7 m Mächtigkeit erlangt, legt sich auch noch etwas gröberer, an weißem Feldspat reicher Miocänsand auf.;
Die Kohle hat im Hangenden nur wenige, im Liegenden dagegen sehr zahlreiche aufrechtstehende Baumstümpfe.
Mitten durch die Grube von N. nach S. verläuft die Grenze zwischen Talboden und Hochfläche. Diese Grenze zeigt sich im Profil als Erosionsgrenze und zwar reicht die Erosion bis hinunter auf. die Kohle. Hier ist eine der Stellen am Rande der Raunoer Hochfläche, an der das Oberflöz über die Hochfläche hinweg sich mit beträchtlicher, Mächtigkeit unter dem Talboden nach O. erstreckt.
4. Grube Ilse, Tagebau bei Rauno
Der Tagebau bildet die westliche Fortsetzung der unter No. 5 beschriebenen Grube Marie IT, und speziell die Nordwand beider Gruben bildet eine zusammenhängende Aufschlußlinie, während in dem südlichen Teile der Abraum verstürzt wird,
W. Abb. 9. Nordseite
VL
Alaunsand ER N Alteres Diluvium Miocän
Maßstab 1: 1000 Abb. 10. Westlicher Teil der Grube
A ZZ
Sand® Alteres Diluvium
Miocän
Maßstab 1: 1000