Teil eines Werkes 
Gradabteilung 58, Blatt 2 = [Neue Nr. 4041] (1913) Straach : [geologische Karte] / geologisch und agronomisch bearb. durch E. Meyer
Entstehung
Seite
63
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Blatt Straach , 63

bargruben Germania und Henriette anscheinend auf 4 Sohlen ausgeführt; ein Schacht erreichte 37,5 m Tiefe. Die beige­fügten Profile im Maßstab 1:1000 zeigen, daß das Flöz etwa 58 m mächtig war, in der Mitte des Feldes mit etwa 40 bis 50% an seinem Westrand mit etwa 60% nach N einfiel. Gegenüber, auf dem N-Flügel, wächst die Mächtigkeit sogar bis 27 m an.

Die Auskohlung erfolgte also auf einer im Grundriß nur sehr schmalen Fläche.

Grubenfeld Henriette.

Die Grube Henriette wurde im Oktober 1878 von Stantien und Becker, den Besitzern der Grube Germania , eröffnet. Beide Flügel der Mulde streichen durch die Grube ebenso wie in den Nachbargruben Ottilie und Germania . Auf dem Nordflügel sind. zwei Bohrungen 9 und 10(v. Jahr 1887) getrieben, die das südliche Einfallen des Flözes zeigen. Auf dem Südflügel erfolgte ein Abbau in 4 Etagen vom Westrand der Grube (II. Etage bei 23,68 m, III. Etage bei 28,39 m, IV. Etage bei 32,6 m Teufe) aus nach ONO. Die Nachrichten über den Betrieb sind sehr spärlich. Von den noch sonst vorhandenen Bohrpunkten V, VI und XIII, die wahrscheinlich nicht fündig geworden sind, waren Angaben nicht aufzufinden.

Bohrung 13, 14 und 15 nördlich von Grubenfeld Germania , zwischen Henriette und Dobien 92. Bohrung Nr. 13. 105 m über NN.

Mächtigkeit in m 3,1 Deckgebirge? 2.1 Schmierkohle:. 2. 2. 10.00 0 he a 2 Miocän 1,4 Mittel 0,5 Braunkohle 2,3 Mittel 2,3 Braunkohle 1,7 Mittel 4,5 Kohle 0,3 Ton und Kohle

Bohrung Nr. 14. 110 m über NN. 14,5 Deckgebirge 1,0 Braunkohle 1,0 Sand und Ton

Miocän »