Der Humusboden: H6—15. H3—8
Re ist als
mit den bodenkundlichen Profilen H 20,
Torf in den zahlreichen, mehr oder minder großen Senken der
Oberfläche und-in den ganz oder teilweise vertorften Seen vor
handen; da dieselben sich naturgemäß im Bereich des Grundwas
sers befinden, wird der Humusboden als Wiesenboden verwertet.
Die gewöhnlichen Torfwiesen bedürfen meistens, um gute Erträge
zu geben, einer ausgiebigen Düngung mit. Kainit und'Thomasschlacke. Torf ließe sich wohl nur durch Überfahren mit Sand bei gleichzeitiger Entwässerung(Moorkultur) für den Körnerbau verwertbar machen. Eine wichtige Verwertung findet der Torf auch als Brennstoff.
Die Kalkablagerung, die in der Sandgrube Zechlin auf der alten Terrassenoberfläche unter der 0,7—1,5 m hohen Kulturschicht in 0—0,6 m. Mächtigkeit, auftritt, enthält 80,6 9/0 kohlensauren Kalk und ist ihren Korngrößen nach folgendermaßen zusammengesetzt.
Analytiker: A. LaAAGE,
Kies Sand Teile“
7 Yu B- 7— 71 Staub|Feinstes 57 12-1 1— 10,5—[0,2—L0,1—[0,05—[ unter 2 mm| 1mm 0,5mm 0,2mm 0, nm 0,05mm/0,01mm 0,01mm|,
|
29,8 70,2 100,0
6,8| 18,2| 24,8| 45,4
|
Über die Beschaffenheit der im Untergrunde einiger Torf
moore auftretenden Wiesenkalklager gibt nachfolgende Analyse Aufschluß.} ‚Gehalt an kohlensaurem : Kalk 91,7 9/0: Er wird zum Teil getrocknet und als Ätzkalk gebrannt, würde aber auch ein gutes Meliorationsmittel für die Ackerböden liefern:
AO