werden nach und nach viele in dm Urkunbm gedacht; der Pröbst, zu Berlin, Liebemvald« und Passivalk geschieht zu. erst 1244, eines Probstes zu Mutemvalb« 12«i9, zu Hödel 1274, zu Wittstoek 1277, ;u Grause« 1281, Stolpe 128-1, Huppin 129Z, Iago» 1294, Friedland, Coldin, Lands, berg 1298, Bernau 1300 und Pritzwalk 1ZIS Erwähnung.
2. Von dtt, BiSthümer», und Kapkleln.
Das Amt der märkischm Bischöfe in ihren räumlich ftstbt stimmten Dirklmgskreism bestand urspnmgkich zunächst in der Sorge für Erhaltung und Verbreitung des Christen- thiimes, dann in der Pflicht, die heiligen Handlungm der ' Weihe von Personen rmd Sachm auszmichtm, und in der eigmtlichen Di öcesanSchaft, wozu Gerichtsbarkeit, Anstellung von Geistlichen, Beaufsichtigung kirchlicher Institut«, daS Hecht Kirchenversammlungm ln der Diöceft zu benifm, Bußen auf;»legen und davon zu befreien, dm Bann zu verhängen, Lehm aitszuthuen u. dgl. gehörte. Kein Kloster, keine Kirche, kein Altar durfte ohne des Diöcesans Genehmigung errichtet werden'), und der Bischof von Branden, bürg hakte daS Hecht, Veränderungen in der Lebensweise seiner Geistlichen unbeschränkt vorzunehmen, indem er Vor» schriften zur Cittmverbefferung derselben ertheilen durfte, ohne irgeud «:ne Appellation darüber zuzugebm').
In die Diöcese eines Bischofes, bischöfliche Geschäfte verrichemd, einzugreifen, war um dm Legatm des apostolischen Stuhles erlaubt, durch welch« der Pabst kirchlich« Angelegenheiten unmittelbar leitete. Als wirkliche Sendboten besaßen diese Beamte ein« mit der bischöflichen konkurrirende
1) Bett«.«»', «chv,. d. Br. Tht. V. «. I. La, II Sp. >6. SS.
2) Gercken« Etisttbck. v«, Vrand>ob«rg S. 4tZ.