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di« Disthüwtr Brandmbm>q und Havelberg'), und des Erzbischof- von Gnesen über bas Bisthu» kedus') sind im lArn Jahrhundert« wenig mehr sichtbar. —
Zu dm Ehrenrechten der Bisih-fe qchört« d<r Tittl Vonernkile« palro» wie sie vom Pabste*), >md Vemorn. Kilo« l'atre» et livmini, wie sie von Laim, selbst von den Markgraf»,') genannt wurden; ferner in ihrer Amts« Kleitmrg der Insul smitr,), die Handschuh« mid San da» lien, das Bmffkmiz, der Ring «ad Stab. Diese Ehrm. Zcichm fbllee ursprünglich zwar immer nur Einem in der Dideest zu fuhren erlaubt sryn; doch schon im Jahre 1197 vmluh der Padst Jnnocenz IN dem Domprobste zu Brandenburg, um demselben mehr Ansehen unter den noch heidnisch gesinnten Slawen zu verschaffen, auf dm Antrag des Br-ndenburqschen Burgqrafm Siegfried, das Recht, dm Jnsiik, dm Ring, die Handschuhe und Sandalren, wie sein Bischof, jedoch nur an Festtagen, und innerhalb der Kirche, wenn er das Wort verfündigrn werde, tragen zu dürfen'). Vom Pabste Innozenz lV erhielt auch der
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1) Der Erzbischof Hatty von Mainz gab ist«ch nach seiner Erwählung zu der Errichtung de« Trzbitthumr« Magdeburg, nxt- chrr sich sein Vorgänger widersetzt holt«, di« Einwilligung, di« sich in Bovsen« Visier. Magazin khl. l. 8 ltt., kttnig'5 Reich«, «rrbiv 7. XE. »bth. II. 8. Sb., Aunplem. Oncil. '
d. XIX. p ^ et Loncil. Orrn,.»». V. II,
z». SIS.. chntiqu Halber«, p. t»37. und in Ger-
chrn « Slift-Hulaoi« v. Brand. S. 333. brsiudet.
B Dohlbrück a- a. O. S. 10t.
3) «ercke» a. O. S. «bä. «bl.
«I Bercken q. a. ls!. S. 4t>Ü. ätzä. Der Lamprvbst wurde ron dem Bischof« »ich den Dencherr» Oileclui t nUer, von itaien und ander« Beißlichen Himorabilii Vir oder Ovmio»» (Btreten a. a. O- 173. 474. 47V.I vom Pabste, wi« om Oomberr, irilcctu, liliui genannt. Eercteu a. a. H. iA. 4bt. 437. 433. 434.
S) Gtrckt» a. a L. 3S4. ,