III. Die geognostischen Verhältnisse
30 Fuss Mergel, in 106 Fuss 22 Fuss Mergel, in 138 Fuss 11 Fuss 2 Zoll Mergel, dann Gyps, in 150 Fuss 5 Fuss Mergel, dann Gyps. Von 173 Fuss an wurde mit der bis dahin söhligen Strecke fallend gefahren, worauf man in 230 Fuss den‘ Gyps, in 2593 Fuss den Wasserspiegel des Kessel- Sees erreichte. 1858 wurde der Wetterschacht abgeteuft und jenseits dieses noch ein Versuchsort nach Östen
in blauem und rothen Mergel aufgefahren, welcher letztere anfangs
mit 20 bis 25 Grad nach Nordosten, dann mit 15 Grad gegen Süden einfiel. Bei 11 Lachter Länge traf man in einem Bohrloch in 18 Fuss Tiefe den Gyps wiederum an. Der Abbau desselben erfolgte durch Querschläge, welche von der Hauptstrecke, und Abbaustrecken, welche von den ersteren aus getrieben wurden.
Auch in südwestlicher Richtung wurde der Gyps noch an einigen Punkten angetroffen; nämlich bei Kellerausgrabungen für die beiden westlich von Bohrloch 1 der Karte befindlichen Häuser und in einigen 1857 zur Feststellung seiner Verbreitung gestossenen Bohrlöchern.
Man erteufte mit
Zohrloch 1: den Gyps in 2 Fuss Tiefe. ni 9u. 10: 8 Fuss’— Zoll Sand, 1. 6„ grünlichen Letten,
— 1 re GypS j1: 10:7 54 Sand;
» 2„— m» blauen Letten, m” 1” Gyps. ; 12: 8—n Sand, ı 6;„blauen ‚Letten, —_” 1” Gyps% 13 2„—„ Dammerde, 8— 7„Sand, 2 U ee) Letten; Up GPS Dagegen wurde kein festes Gestein angetroffen mit Bohrloch 2: 2 Fuss— Zoll Dammerde, 9,— U Sand: # 3u.4: 2.—» Dammerde, 8 6„«Thon, GC 6„Sand. ” 5 2„—)„-Dammerde;
10. 6: Band: