III. Die geognostischen Verhältnisse. 41
In Chlorwasserstoffsäure Unlösliches. 20,16, In.der. Lösung:..«.... Kalkerde..:.. 38,12; entsprechend 68,07 kohlensaurem Kalk, Magnesia„2,78, entsprechend 3,00 kohlensaurer Magnesia, Kohlensäure. 392,99, berechnet 32,95,
Thonerde, Eisen
oxyd. 0. 720,26,
Glühverlust(un
ter Abzug der
gefundenen Koh
Jensäure).....‘2,07, 99,88.
Die qualitativen Untersuchungen dieses und aller folgenden Gesteine wurden so ausgeführt, dass die Substanz mit Chlorwasserstoffsäure ausgekocht wurde. Von dem Rückstand wurde ein Theil fein gerieben und mit kohlensaurem Natron ausgekocht, um Schwefelsäure (aus etwa vorbandenem Gyps) auszuziehen; der ausgewaschene Rückstand wurde mit kohlensaurem Kali-Natron und etwas Salpeter geschmolzen, um Schwefel(aus Schwefelmetallen) nachzuweisen; hierbei gab sich auch Mangan zu erkennen. Ein anderer Theil des Unlöslichen wurde mit Fluorwasserstoffsäure und Schwefelsäure aufgeschlossen zur Nachweisung der Alkalien, Die qualitative Analyse des obigen Kalksteins ergab in der salzsauren Lösung eine Spur von Schwefelsäure, welche entweder von gelöstem beigemengten Gyps oder von der Einwirkung des KEisenchlorids auf die vorhandenen Schwefelmetalle herrührt; in dem Rückstand durch Schmelzen deutlich Schwefel, Spuren von Mangan, ferner Kali, Natron und Lithion,
2) Der rothe dolomitische Mergel aus der Giesenschlucht(57 von Profil 1) enthält:
Unlösliches NN, ur 54,90; In der Lösung: Thonerde, Eisenoxyd 11:72; Kalkerde 7,77, entsprechend 13,87 kohlensaurem Kalk, Magnesia... ‚ 5,23, entsprechend 10,98 kohlensaurer Magnesia, Kohlensäure..+ 10,49, berechnet 11,85,
Glühverlust(unter Abzug der gefundenen Kohlensäure) 7,28,
97,93.