schiedenen Fundstellen aus Wutike von Herrn Lehrer Haentsch.
Ein Kuhhorn mit Beschlag aus Wilmersdorf von Herrn Kaping.
Durch Mithilfe desKreises konnte die ausgezeichnete Nachbildung einer Lure in Bronze erworben werden.
Eine eiserne Lanzenspitze, die beim Ausschachten eines Gebäudes gefunden wurde, von Herrn Wolf aus Porep.
Von demselben eine steinerne Kugel.
Von demselben ein altes Predigtbuch.
Zwei Versteinerungen von Herrn Busse in Döllen.
Stück eines Hirschgeweihes aus einem Vertiefungsgraben bei der Karthane, geschenkt vom Arbeitslager Kunow.
Ein Spinnwirtel von Herrn Lehrer Gillert- Kunow.
A. v. A.
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Zundberichte.
Triglitz 4.
Beim Sandabfahren wurde in der Heide in etwas erhöhtem Boden eine eisenzeitliche Urne gefunden, die von sehr großen Steinen umpackt war. Tiefe etwa 30 cm. Die Besichtigung der Fundstelle zeigte noch einen Rest der Steinpackung. Von einem zweiten bei derselben Gelegenheit dort gefundenen Gefäß war nur noch ein Henkel vorhanden. Die anderen Scherben hatte der Arbeiter zusammen mit dem Sand auf den Wagen geworfen. Bei Untersuchung der Fundstelle wurde Holzkohle gefunden und noch eine kleine Steinpackung in Ausdehnung von 96 zu 65 cm, die aber nicht in die Tiefe ging und keine Einschlüsse enthielt. Die Fundstelle heißt im Volksmund „Der Hexenhügel".
Kunow 4 s.
Schon im Jahre 1931 waren in Kunow auf dem Grundstück, aus dem eine neue Schule erbaut wurde, bei Anlegen einer Kalkgrube in 1,30 m Tiefe zusammenhängende Knochenreste gesunden worden, die zwischen zwei Brandstellen, in denen