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(1.1.2019) 07
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PROFESSOREN

Nr. 7/94 - Seite 5

Prof. Dr. habil. Dieter Holtmann

Professur für Sozialwissenschaften/Methoden der empiri­schen Sozialforschung

Geb. 1947 in Wahlscheid bei Köln; ab 1966 Studium der Ma­thematik wirtschaftswissen­schaftlicher Richtung an der Universität Köln, insbesondere mathematische Statistik, Volks­wirtschaftslehre sowie Wirt­schafts- und Sozialstatistik (Di­plom 1970); von 1970-1972

Assistent am Lehrstuhl für Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematische Statistik sowie Studium der Soziologie; Pro­motionsstipendium von 1972 bis zum Abschluß der Disserta­tionMultidimensionale Ska­lierung, Methode und ihre An­wendung in den Sozialwissen­schaften (1974) an der Wirt­schafts- und Sozialwissen­schaftlichen Fakultät der Uni­versität Köln; ab 1974 Assistent an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld; Habi­litation ebenda 1980 mit der Ar­beitDatenanalyse; Methoden und ihre Anwendung in den So­zialwissenschaften; Lehrstuhl­vertretungen in Essen und Duis-

für

Nachruf

Prof. em. Dr. habil. Johannes F. Geliert

Am 23.3. 1994 verstarb unser ehemaliger Kollege und Mitar­beiter Prof. em. Dr. Johannes F. Geliert, ordentlicher Profes­sor für Physische Geographie.

Als Dozent an der Brandenburgischen Landeshochschule 1950 und ab 1951 als Professor für Physische Geographie an der ehemaligen Pädagogischen Hochschule leistete er bis zu seiner Emeritierung 1970 eine stets engagierte, erfolgreiche Lehrtätigkeit am Institut für Geographie. Nach seinem Studi­um der Geologie und Geographie in Leipzig, Marburg/Lahn und Gießen promovierte er 1929 und habilitierte sich 1937. Von 1938 bis 1945 war er als Dozent für Geographie an der Universität in Leipzig tätig. 1949 wirkte er als Dozent für Geographie der südosteuropäischen Länder und der Sowjet­union in Halle. 1950 wechselte er als Dozent an die ehemali­ge Brandenburgische Landeshochschule, der heutigen Uni­versität Potsdam. Hier erfolgte 1951 seine Berufung zum Pro­fessor für Physische Geographie. Er widmete sich dort vor allem der Geomorphologie der brandenburgischen Jungmo­ränenlandschaft und der Küstenregion, der Geomorphologie der Mittelgebirge und den geomorphologischen Kartierun­gen. Eine hohe Zahl und ein breites Spektrum von Publikatio­nen zeugt von seinem langen und erfolgreichen Schaffens­weg. Sein Engagement für die Geographie blieb auch nach seiner Emeritierung erhalten, davon zeugen seine zahlreichen Publikationen und die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen sowie an den Kolloquien des Institutes für Geographie und Geoökologie der Universi­tät Potsdam. Wir trauern um einen Menschen, der von allen Kollegen und Mitarbeitern sehr geachtet und geschätzt wur­de. Institut für Geographie und Geoökologie

bürg; 1983 Professor in Biele­feld, ab 1984 Professor für So­zialwissenschaftliche Metho­denlehre an der Universität-Ge- samtschule-Duisburg; u. a. Or­ganisation der 40. Duisburger Universitätstage (dokumentiert inDie Revolution in Mittel­und Osteuropa und ihre Folgen mit Beiträgen von Alfred Gros­ser, Gottfried Forck, Hermann Lübbe, Franz Nuscheler, Peter Glotz u. a Bochum 1991; Schallwig); Forschungsschwer­punkte: Multivariate Modellbil­dung in den Sozialwissenschaf­

ten; vergleichende Sozialstuk- turanalyse (DFG-Projekte zur Sozialstuktur der Bundesrepu­blik und zum internationalen Vergleich von westlichen Sozi­alstrukturen). Aktuelles For­schungsprogramm: Wand­

lungsfähigkeit westlicher Sozi- alstukturen unter neuen Heraus­forderungen: Faktoren der In­novationsfähigkeit westlicher Gesellschaften; Faktoren der Offenheit und Bindungskraft westlicher Gesellschaften; Fak­toren der Lebensqualität westli­cher Gesellschaften.

AOK für das Land Brandenburg

Einmal ganz aus sich herausgehen

Unheimlich viel Spaß und völlig neue Erfahrungen" - die Teilnehmerinnen am AOK- StudentenkursBewegungstraining durch Körpersprache" waren sich bei einer Gesprächs­runde anläßlich des letzten Kurstermins einig: Das Angebot der Gesundheitskasse war ein voller Erfolg.

Sportstudentin Antje Lehmann gefiel vor allem das von Sportlehrer Berndt Gurt zusam­mengestellte Programm:Eine abwechslungsreiche Mischung aus Entspannung, Körperer­fahrung, Rückentraining, Tanz, Spielen und Pantomime. Das ganze locker serviert und mit Musik unterlegt, so daß wir bald unsere Hemmungen überwinden und ganz aus uns her­ausgehen konnten. Dabei hat sich unter den Teilnehmern ein freundschaftliches Miteinan­der entwickelt - für mich persönlich das wichtigste."

Auch vom übrigen Angebot der AOK zeigten sich die Kursteilnehmerinnen überzeugt. Vor allem der Einsatz der Gesundheitskasse in Sachen Prävention beeindruckt die Studentin­nen.Die AOK geht mit ihren Angeboten neue Wege. Sie setzt dabei nicht nur auf Mode­trends oder stellt den Leistungsgedanken in den Vordergrund. Bei der AOK macht Präven­tion Spaß und man merkt, daß etwas dahinter steckt", meinte Ulf Gorgas. Und Cornelia König ergänzte:Es ist gut, daß sich die AOK schon für die Vorbeugung von Krankheiten einsetzt und nicht erst da ist, wenn es etwas zu reparieren gibt."

Wer selbst einmal bei einem AOK-Gesundheitskurs für Studenten dabei sein möchte, kann sich jetzt für das Sommersemester '94 bei Studentenberater Thoralf Fiedler anmelden.

- KursLet's Jazz Dance"

- Kurs Bewegungstraining durch Körpersprache"

Thoralf Fiedler ist während des Semesters dienstags von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Cafe­teria Am Neuen Palais und zusätzlich unter der Telefonnummer 03 31/37 35 15 für Euch da.