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(01/01/2019) 07
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INFORMATIONEN

Nr. 7/94-Seite 11

Lokales Netzwerk für die des Faches Chemie

Seit kurzem verfügen die Insti- bridge Structure Data System tute des Faches Chemie über ein genutzt werden, das kristallogra- lokales Netzwerk. Es wurde aus phische und Molekülstruktur- HBFG-Mitteln finanziert. Das daten aller C-haltigen Verbin- Genehmigungsverfahren wurde düngen enthält. Diese in-house- imJahre 1992 eröffnet und konn- Datenbank wurde aus finanziel­le nunmehr zum Abschluß ge- len Mitteln eines Chemie-Insti- führt werden. Zur Hardware- tuts beschafft.

Ausstattung gehören ein Server, Für den Chemiker wichtige mehrere Workstations sowie pe- Bibliotheksressourcen (Currents riphere Geräte (Drucker, Plot- Contents, Science Citation In­ter). Die UNIX-Stationen besit- dex, Currents Facts, Autonom, zen RISC-Prozessoren (IBM Gefahrstoff-Datenbank)aufCD- RISC/6000). Als Übertragungs- ROM oder Festplatte stehen vor- medium dient ETHERNET. Als erst auf dem Computer der Che- Verkabelungsart wurde die rela- mie-Bibliothek zur Verfügung, tiv preiswerte Cheapemet-Ver- deren Datenbestand gemeinsam kabelung gewählt. Die Daten- mit der Universitätsbibliothek transfergeschwindigkeit beträgt gepflegt wird.

10 Mio Bit pro Sekunde. Für die Mit der vorgesehenen Campus- Kommunikation und das Einlog- Vernetzung, von der sich die gen in entfernten Rechnern ste- Chemie insbesondere die baldi- hen alle üblichen UNIX-Proto- ge Ablösung der bisherigen Ver- kolle zur Verfügung. Auf der bindung der beiden Häuser via Basis von TCP/IP (transmission Modem (19.600 bps) durch control protocol/internet pro- Glasfaserleitungen (Backbone) tocol) sind allgemeine Funktio- verspricht, der Einbindung bi- nen wie elektronische Post, bliographischerDatenbanken der Dateiübertragung zwischen Universitätsbibliothek sowie Computern und Femanmeldung der Möglichkeit, auf Hochlei­innerhalb des lokalen Netzes und stungsrechner zugreifen zu kön- nach außerhalb" gewährleistet, nen, kann eine weitere Verbes- Besonderes Augenmerk wurde serung der Kommunikations-In- darauf gelegt, ein Integrieren der frastruktur an der Universität er- vorhandenen PC's in die UNIX- reicht werden. Die Arbeitsgrup- Umgebung zu ermöglichen, pe Informatik der Chemie-Insti- Hierfür steht das Software-Paket tute, in deren Händen die Konzi- PC/TCP zur Verfügung. Damit pierung und Planung des Che- wird jeder PC (Host) über eine mie-Clusters lag, möchte beson- eigene INTERNET-Adresse er- ders Herrn Adams vom Rechen­reichbar. Elektronic mail kann Zentrum dafür danken, daß er die zweckmäßigerweise auch über notwendige Verbindung zum den Server (user@serv.ehern. Kommunikations-Server des Re- uni-potsdam.de) realisiert wer- chenzentrums und damit auch den. Mit dem Software-Produkt den Zugriff auf das PC-XView wird ein PC zum Wissenschaftsnetz (WIN) grafikfähigen X-Terminal. Mit softwaremäßig realisiert hat. Die dem Software-Paket S YB YL ste- Installationsarbeiten wurden von hen anspruchsvolle Chemie-An- einer Berliner und einer Potsda- wendungen zur Verfügung. Fer- mer Firma kompetent durchge- ner kann über das Netz das Cam- führt. Dr. Uwe Schilde

Physikalisches Kolloquium

Am Mittwoch, dem 13. April 1994, findet um 17.15 Uhr das nächste Kolloquium des Bereiches Physik statt. Es spricht Prof. Dr. K. Leo, In­stitut für Angewandte Photophysik der Technischen Universität Dresden zum ThemaFemtosekunden-Spektroskopie der elektroni­schen Relaxation in niederdimensionalen Halbleitern.

Interessenten treffen sich am Universiätskomplex Neues Palais, Haus 19, Raum 415.

Abschlußveranstaltung

Zur Vorstellung der Abschlußergebnisse des ProjektesBewer­tung und Gestaltung der naturnahen Landschaft in Schutzge­bieten, Erholungs- und Freizeitgebieten möchte das Institut für Geographie und Geoökologie alle Interessenten der Universi­tät recht herzlich einladen. Die Abschlußveranstaltung findet am Mittwoch, dem 27.04.1994, von 9.00 bis 16.00 Uhr im Univer­sitätskomplex II (Golm), Haus 12, Hörsaal statt.

Aus der Philosophischen Fakultät I

RingvorlesungGrammatik, Satz & Diskurs

Veranstalter: Institut für Slavistik

Zeit: Sommersemester 1994, donnerstags, 17.30 Uhr

Ort: Golm, Haus 14, Raum 021

Programm: 21. 04. 1994

05. 05. 1994

02. 06. 1994

16. 06. 1994

30. 06. 1994

Prof. PhDr. Petr Sgall, DrSc., Karls-Universität Prag:Aktuelle Satzgliederung und Text

Doc. PhDr. Jarmila Panevovä, DrSc., Karls- Universität Prag:Infinitive and Coreference Prof. Dr. Gerd Freidhof, Goethe-Universität Frankfurt/Main: Reformulierung und Wieder­holung in dialogischen Repliken der Umgangs­sprache und der Schönen Literatur (slavische Sprachen)

Doc. PhDr. etr Karlfk, Dr.Sc., Masaryk-Univer- sität Brno:Pragmatische Aspekte des Kondi­tionals

Prof. Dr. Peter Kosta, Universität Potsdam Tempus und Temporalität zwischen Satz und Diskurs

Kolloquienreihe

Gemeinsame Kolloquienreihe Universität Potsdam und For­schungsschwerpunkt Europäische Aufklärung der Förderungsge­sellschaft wissenschaftliche Neuvorhaben m. b. H.

Eröffnung am 18. 04. 1994, 15.00-18.00 Uhr, in der Aula (Raum 28), Hegelallee 5

Lehrangebot Philosophie

Nach Drucklegung des Vorlesungs- und Personalverzeichnisses wurde ein Lehrangebot im Fach Philosophie unterbreitet. Interes­senten werden gebeten, entsprechende Aushänge zu beachten oder sich in der Zentralen Studienberatung zu informieren.

Aus der Juristischen Fakultät

Geplant ist eine Podiumsdiskussion zum Thema:Nutzungsrech­te in den neuen Bundesländern. Dem Disput stellen sich Prof. Küpper, Prof. Belling und Rechtsanwalt Dr. Purps. Interessenten können sich am 20. April um 19.00 Uhr im Hörsaal 2 des Haupt­gebäudes in der August-Bebel-Str. 89 einfinden.