zwischen 1992 und 1995 oder mit dem Nie­dergang der Industrie im Nordosten Polens und seinen Auswirkungen auf die Raumentwicklung.

Ein weiteres Leitthema nannte sich: „Der Weg der Deutschen Geographie, Rück- und Ausblick“, wo Fragen diskutiert wur­den wie z. B. Wie betreibt man Geographie am Ende der Geschichte?" oder „Geogra­phische Problemlösung - marktfähig für die Zukunft?“

In den insgesamt 70 Vorträgen hatten Wis­senschaftler, Praktiker, Lehrer und Studen­ten die Möglichkeit, sich umfassend über die radikalen wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Strukturbrüche in den neuen Bundesländern und den Staa­ten des östlichen Mitteleuropas sowie den tiefgreifenden Wandel in den alten Bundes­ländern zu informieren, angesichts des zeitgleichen fünften Jahrestages der Deut­schen Wiedervereinigung der richtige Au­genblick. Auch neue Forschungsansätze zu Schutz, Pflege und Entwicklung von Natur- und Kulturlandschaften standen zur Dis­kussion.

80 weitere Vorträge befaßten sich mit wei­ter gestreuten Themen, so beispielsweise den Zielen und den Formen eines moder­nen Geographieunterrichts und der Be­deutung geographischer Informationssy­steme. Abgerundet wurde der 50. Deut­

sche Geographentag an den letzten drei lägen (5.-7. Oktober) durch das Tingebot von Exkursionen nach Potsdam und Berlin, Thgesfahrten in verschiedene Gegenden Brandenburgs und nach Sachsen, daß von über 1000 Tteilnehmern überwiegend aus den alten Ländern und dem Ausland wahr­genommen wurde. Sie konnten sich da­

durch vor Ort mit den Landschaften, aber auch mit den ökonomischen, sozialen und ökologischen Problemen, die Gegenstand der Tägung waren, vertraut machen und, wie Stolpe es formulierte „sich das Mate­rial Ihrer Forschung und Ihrer Arbeit an­schauen. Potsdam und Umgebung lädt Sie ein.“ ade

Als groß genug erwies sich lediglich die Caligari-Halle auf dem Gelände der Babelsberger Filmstudios. Hier fand in der Tät jeder einen Platz - auch wenn die Sitzwahl manchmal zu etwas bizarren Ansichten führte. Foto: Fritze

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Reisen für Jugendliche und Studenten

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Charlottenburg: Hardenbergstr. 9 • Tel.: 313 04 66 Dahlem: Takustraße 47 - Tel.: 831 10 25 Wedding: Triftstraße 37 - Tel.: 453 60 15 Kreuzberg: Mariannenstraße 7 - Tel.: 614 68 22 Neukölln: Erkstraße 5 • Tel.: 686 00 10 ötf® £50

Schöneberg: Noliendorfplatz 7 • Tel.: 216 30 91 09

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PUTZ 8/95

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