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(1.1.2019) 01
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Stipendien für Graduierte

/ Für das Studienjahr 1997/98 bie­tet der Deutsche Akademische Aus­tauschdienst (DAAD) Stipendien zum Studium in Täiwan für Studierende der Sinologie und für Gradu­ierte aller Fächer an. Diese Stipendien ermöglichen die Tteilnahme an vertie­fenden einjähngen Kursen der chinesischen Sprache und Landeskun­de bzw. die Vertiefung der Fachkenntnisse mit Täiwanbezug. Bewerben können sich Studierende der Sinologie, die sich im Win­tersemester 1997/98 im 5.-9. Fachsemester befinden und spätestens im Sommerseme­ster 1997 ihre Zwischenprüfung bzw. ihr Grundstudium abgeschlossen haben, sowie Graduierte aller Fächer mit chinesischen Grundkenntnissen. Die Bewerbungen sind über das Akademische Auslandsamt einzu­reichen, das sich an der Universität Potsdam Am Neuen Palais im Haus Nr. 8, Zimmer 1.01 bis 1.05 befindet. Dort sind auch die Bewer­bungsunterlagen erhältlich. Der Bewerbungs­schluß beim Akademischen Auslandsamt ist der 28. Februar 1997. Eine direkte Bewerbung beim DAAD ist nicht möglich. pm.

Kreativ - was dahinter steckt

Ob Steven Spielberg, Jil Sander oder Steven King - der Schlüssel zum Erfolg heißt heute oft Kreativität. Was ist aber Kreativität? Eine Gabe, die nur wenigen in die Wiege gelegt wurde, während der Rest zu Mittelmäßigkeit und Phantasielosigkeit verdammt ist? Eine Checkliste zum kreativen Arbeiten, Tips zur Steigerung der eigenen Kreativität im Alltag sowie ein kurzer Abriß, wie das Thema in der Wissenschaft diskutiert wird, stehen inStu­diosi. Dieses Studentenmagazin der AOK ist in den AOK-Geschäftsstellen kostenlos zu erhalten oder unter Ttei. 0180/2 34 35 66 an­zufordern. pm.

Coming-Out-Beratung

In dem Verein Homosexuellen-Integrations- Projekt Potsdam e.V (HIP) existiert seit ei­nigen Jahren die Studentengruppe SuLU (Schwule und Lesben an den Universitäten und Fachhochschulen des Landes Bran­denburg). Sie bieten jeden Mittwoch um 17 Uhr Tfeffen an, die in den Räumen des HIP e.V stattfinden. Angeboten werden Com- mg-Out-Beratung, Gespräche, gemeinsam organisierte Veranstaltungen, Video- und Filmabende, Hilfe bei Problemen und Ori­entierungshilfen für Potsdam und Berlin. Die Adresse: HIP e.V, Haus der Jugend, Berliner Straße 49, 14467 Potsdam. O.K.

NEUE WEGE DES DIALOGS

Die Korber-Stiftung führt 1997 ihre 4. deutsch-türkische Sommerakademie für fortgeschrittene Studierende und junge Wissenschaftlennnen und Wissenschaftler beider Länder durch, die dieses Mal in der Türkei stattfinden wird. Damit will die Stif­tung helfen, die vorhandenen Brücken zwi­schen beiden Ländern auszubauen und neue Wege des Dialoges zu erschließen. Ihr Ziel ist es, die Kontakte zwischen jungen Deutschen und Türken zu vertiefen, die als zukünftige Multiplikatoren eines verständ­nisvollen Umgangs miteinander wirken können. Das Thema der 4. Sommerakade­mie lautet:Massenkommunikation und Medien: Interessen, Macht, Kultur. Bewerben können sich Studierende höherer Semester (mindestens Hauptstudium bzw. Vordiplom), graduierte und postgraduierte junge Wissenschaftler und Wissenschaftle­

nnnen im Alter von 22 bis 30 Jahren, die an deutschen oder türkischen Universitäten stu­dieren bzw. studiert haben und sich in der deutschen Sprache gut verständlich machen können. Voraussetzung zur Tteilnahme ist die fristgerechte Einreichung eines wissen­schaftlichen Essays (maschinenschriftlich, Länge ca. 15 Seiten), der in allgemeinver- ständlicher Weise exemplarisch, d.h. an ei­nem konkreten Fall, Ereignis oder Problem einen historischen oder gegenwärtigen Aspekt der Massenkommunikation und Medienlandschaft in Deutschland und/oder in der Türkei vorstellt und erörtert. Einsen­deschluß ist der 15. April 1997.

Weitere Informationen sind zu erhalten bei: Prof. Dr. Norbert Schwarte, Universi­tät GH Siegen/FB 2, 57068 Siegen, Tel. 0271/740-4484, Fax 0271/740-2527. KS.

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Tbl Dor, ein archäologisches Projekt, das der Erforschung der 4000 Jahre alten Hafen­stadt Dor in Israel dient, sucht für die Aus­grabungssaison 1997 freiwillige Mitarbeiter. Dor liegt direkt an der israelischen Mittel­meerküste und war zu biblischer Zeit eine Hauptstadt der Karmelküste. Seit 1980 ist es ein Ausgrabungsprojekt des Archäologi­schen Instituts der Universität Jerusalem und gilt aufgrund seines breiten Spektrums an freigelegten Strukturen als eine der interes­santesten und größten archäologischen Un­ternehmen Israels. Die Ausgrabung steht unter der Leitung des israelischen Archäolo­gen Ephraim Stern und erfolgt in Zusammen­arbeit mit amerikanischen und kanadischen Universitäten. An den Grabungsarbeiten, die jeweils im Sommer über sechs Wochen statt­finden, ist ein internationales Experten- und Studententeam beteiligt, das von engagier­ten, unentgeltlich mitarbeitenden Volontären unterstützt wird. Derzeit wird ein Tteam von

Mitarbeitern aus Deutschland und Westeuro­pa zusammengestellt, wozu Leute zwischen 16 und 70 Jahren gesucht werden, die sich einmalig oder auf längere Sicht an dem Pro­jekt beteiligen wollen. Eine einschlägige Aus­bildung oder spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Ausgrabungssaison 1997 dauert vom 1. Juli bis zum 12. August. Die Mindestteilnahmezeit beträgt zwei Wo­chen. Die Volontäre haben für die Kosten ih­rer Anreise sowie für die Unterbringung und Verpflegung selbst aufzukommen. Daneben wird eine Tbilnahmegebühr erhoben. Die Unterkunft erfolgt zusammen mit dem ar­chäologischen Tteam und wird organisiert. Es besteht auch die Möglichkeit zur Tteilnahme an archäologischen Lektionen und Exkursio­nen. Nähere Informationen sind erhältlich bei: TEL DOR-PROJEKT - Repräsentanz Deutschland/Westeuropa, Enka und Walter Haury, Dominikus- Zimmermann-Str. 9,88299 Leutkirch, Tfel. und Fax: 07561/3128. WH.

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