Lehrbefugnis verliehen
Dr. rer. nat. habil. Siegfried Bauer für das Fachgebiet Angewandte Physik(17.4.97); Dr. paed. habil. Brigitte Duvinage für das Fachgebiet Didaktik der Chemie(17.4.97); Dr. rer. nat. habil. Dietmar Janietz für das Fachgebiet Organische Chemie(17.4. 97); OA Dr. med. habil. Hansjörg Kuppardt für das Fachgebiet Sportmedizin(17.4.97); Dr. rer. nat. habil. Gottfried Mann für das Fachgebiet Kosmische Plasmaphysik und Radioastronomie(17.4.97);
Dr. rer. nat. habil. Peter Scharf für das Fachgebiet Spezielle Botanik(17.4.97); Dr. rer. nat. habil. Uwe Schilde für das Fachgebiet Analytische Chemie(17.4.97); Dr. rer. nat. habil. Norbert Seehafer für das Fachgebiet Theoretische Physik/Fluiddynamik(17.4.97);
Dr. rer. nat. habil. Frank Spahn für das Fachgebiet Theoretische Physik/Astrophysik(17.4.97) und
Dr. rer. nat. habil. Dieter Vollhardt für das Fachgebiet Physikalische Chemie(17.4. 97).
Promotionen Dr. rer. nat. Michael Braun mit der Arbeit:„Sternentstehung in irregulären Galaxien: UGCA 86 und die Magellanschen Wolken“(04.04.1997); Andreas Briel mit der Arbeit:„Polyelektrolyte verschiedenartiger Molekülarchitektur: Einfluß von Struktur und Dynamik auf den Polyelektrolyt-Effekt“(19.03. 1997) und Andreas Müller mit der Arbeit:„Magnetotellurik zur Identifizierung von tektonisch verursachten Änderungen des elektrischen Widerstands. Modellierung und neue Methoden der Auswertung—- Ein Beitrag zum deutsch-türkischen Erdbeben Forschungsprojekt“(22.04.1997). Dr. phil.; Heike Elftmann mit der Arbeit:„Georg Schünemann(1884-1945)- Musikwissenschaftler,-pDädagoge und-organisator im musikkulturellen Umfeld Berlins“(10.04. 1997) und Matthias Schlesewsky mit der Arbeit: „Kasusphänomene in der Sprachverarbeitung— Eine Studie zur Verarbeitung von kasusmarkierten und Relativsatzkonstruktionen im Deutschen“(12.04.1997).
DFG-Förderung
Fast 90.000 DM hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft der Professorin für Historische Pädagogik an der Philosophischen Fakultät I, Prof. Dr. Juliane Jacobi, für ihr Projekt„Evangelische Jungfrauenvereine in Deutschland(1893— 1934)“ bereitgestellt. Mit den Mitteln soll unter anderem eine wissenschaftliche Mitarbeiterin für einen ZeitTraum von zwei Jahren bezahlt werden. mef
Glückwünsche zum 65.
HD Dr. habil. Wolfgang Schade aus / dem Institut für SlaBB vistik beging am 20. : April dieses Jahres seinen 65. Geburtstag, wozu ihm die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich gratulierten. In dem Glückwunschschreiben heißt es:„Dr. Schade kann nach Beendigung seines Slavistik-Studiums an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg und mehrjähriger Arbeit an der Schule auf eine langjährige verdienstvolle Berufstätigkeit insbesondere bei der didaktischen Ausbildung künftiger Russischlehrer zurückblicken. Theoretischer Anspruch, angemessene schulpraktische Umsetzung und Solidität waren für sein Wirken bestimmend. Er hat diesen Anspruch in seiner Lehrtätigkeit an der Universität Potsdam und ihrer Vorgängerin, der Pädagogischen Hochschule, in seinen Qualifizierungsschriften, Publikationen, Beiträgen auf Kongressen, während seiner Vortragstätigkeit in der Lehrerweiterbildung sowie als Autor bzw. Mitautor von Lehrbüchern, Lehrprogrammen für die Aus- und Weiterbildung immer wieder unter Beweis gestellt.“ Die Kolleginnen und Kollegen dankten Wolfgang Schade für seinen Beitrag für das Fach Russistik, die Didaktik und die Vorbereitung der Studenten auf ihren künftigen Beruf und wünschten ihm weiterhin Gesundheit, Wohlergehen und Schaffenskraft, W.W.
HD Dr. habil. Wolfgang Schade Foto: privat
Forschungskooperation und-förderung
Das Aufgabengebiet„Internationale Forschungskooperation und-förderung“ übernahm Dr. Regina Gerber im„Dezernat für Planung, Statistik, Datenverarbeitung in der Verwaltung, Forschungsförderung“ der Uni. Regina Gerber, aus dem Pädagogischen Institut Cottbus kommend, setzt in ihrer jetzigen Tätigkeit drei Schwerpunkte. So geht es ihr um das Herstellen und Unterhalten von Kontakten zu Förderinstitutionen des Auslandes. In diesem Zusammenhang sollen zu den bereits bestehenden weitere Fördermöglichkeiten erschlossen und den Wissenschaftlern der Uni angeboten werden. Ein anderes Aufgabenfeld besteht in der Gestaltung der internationalen Beziehungen der Universität. Dabei will sie Schwerpunkte, Bedürfnisse und Wünsche in bezug auf die internationale Forschungskooperation erfassen und Wissenschaftler beim Auffinden geeigneter Forschungsfelder und ausländischer Partner beraten und unterstützen. Schließlich analysiert und dokumentiert Regina Gerber die internationale Forschungsarbeit. B.E.
Dr. Regina Gerber Foto: Fritze
DFG-Förderung für Petersen
Die. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Dr. Hans-Georg Petersen, Professor für Finanzwissenschaft in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, eine Sachbeihilfe in Höhe von ca. 94.000 DM für seine Forschungen zur Thematik „Staatliche Intervention und Individualinteressen— Aufkommens-, Lenkungs- und Verteilungswirkungen von Steuern und Transfers“ in Form eines wissenschaftlichen Mitarbeiters und zwei studentischer Hilfskräfte für ein Jahr gewährt. Gegenstand des Forschungsprojektes ist die Analyse individueller Einstellungen zu den wichtigsten staatlichen, auf Einnahmeerzielung, Lenkung und Redistribution ausgerichteten Aktivitäten. Dabei sollen außerdem die Rückkoppelungswirkungen der staatlichen Eingriffe auf die Individualinteresssen analysiert werden. Ausgehend von gegebenen individuellen Einstellungen werden zunächst die Reaktionen der Individuen auf staatliche Ein
griffe untersucht. Bei einer dynamischen Betrachtung müssen nicht nur die Auswirkungen individueller Einstellungen auf Struktur, Umfang und konkrete Ausgestaltung staatlicher Aktivitäten, sondern auch die Rückwirkungen der staatlichen Aktivität auf die individuellen Einstellungen und die dadurch induzierten Verhaltensänderungen einer genauen Analyse unterzogen werden. Gleichzeitig wird aus theoretischer Sicht das Augenmerk stärker auf die Frage der individuellen Bewertung staatlicher Eingriffe sowie auf die Erfassung, Operationalisierung und Modellierung der Rückkoppelungseffekte zwischen staatlichen Maßnahmen und diesbezüglichen individuellen Einstellungen gelegt. Das Forschungsprojekt wird in enger Kooperation mit dem Leiter des Instituts für Sozioökonomie des Zentrums für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Müncheberg, PD Dr. Klaus Müller, realisiert. C.B.
PUTZ 4/97
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