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(1.1.2019) 08
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AUS DEM SENAT BERICHTET

In seiner 44. Sitzung am 4. September 1997 hat sich der Senat der Universität Potsdam u.a. mit folgenden Themen be­schäftigt bzw. nachstehende Beschlüs­se gefaßt:

Das Gremium votierte für den Antrag auf Einrichtung eines Graduiertenkollegs zu dem ThemaEntwurfstechnologie für ver­äßliche Systeme, der von Potsdamer Wis­senschaftlern(Prof. Dr. Lothar Budach Prof. Dr. Michael Gössel, Prof. Dr. Erika Horn, Dr. Helmut Jürgensen) gemeinsam mit Wissenschaftlern der Brandenburgi­schen Technischen Universität Cottbus im Fach Informatik gestellt wurde. Die Zu­immung erfolgte unter der Bedingung, ß die Ausstattungswünsche des Kollegs s dem Budget der Mathematisch-Natur­ssenschaftlichen Fakultät zu realisieren jen und vorbehaltlich der Zustimmung rıch die Senats-Kommissionen für twicklungsplanung und Forschung. arüber hinaus stimmte der Senat einer ooperationsvereinbarung zwischen dem Institut für Agrartechnik e.V. und der Uni­versität Potsdam zu. Die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen konzentriert sich u.a. auf beiderseitig interessierende Forschungsthemen auf dem Gebiet der Solarenergie und in anderen Bereichen, gemeinsame Veranstaltungen und wis­senschaftliche Publikationen, die Ausga­be von Themen für studentische Ab­schlußarbeiten sowie die Betreuung durch Mitarbeiter beider Einrichtungen und schließt die Nutzung der geräte­technischen Ausstattung des Instituts für Agrartechnik ein. Der Senat wünschte außerdem die Aufnahme eines Passus, der eine ausdrückliche Kooperation mit der Mathematisch-Naturwissenschafltli­chen Fakultät vorsehen sollte. Die Gel­tungsdauer der Vereinbarung erstreckt sich zunächst auf zwei Jahre. Zur Beauftragten der Universität Potsdam für Internationale Beziehungen bestellte das Gremium Prof. Dr. Marianne Vater aus dem Institut für Zoophysiologie und Zellbiologie der Mathematisch-Naturwis­senschaftlichen Fakultät. Sie wird künftig den Rektor gemeinsam mit dem Beirat für internationale Beziehungen in Angelegen­heiten der internationalen Zusammenar­beit beraten. Hg:

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DIE PUTZ IM INTERNET

http:/www.uni-potsdam.de/ u/putz/index.htm

BABELSBERGER BIBLIOTHEKSMAGAZIN JETZT REKONSTRUIERT

Nahezu unbemerkt für die Außenstehen­den, aber um so intensiver von den Mitar­beitern der Bereichsbibliothek Babelsberg beobachtet, vollzog sich ein wesentlicher Teil der Rekonstruktion des Hauses 1 im Uni-Komplex Babelsberg im Kellerge­schoß des Gebäudes. Seit jeher als Büchermagazin eingerichtet, haben dort rund 250.000 Bände den Alterungsprozeß des Gebäudes seit 1953 miterlebt. Häufi­ge Wassereinbrüche, Staub, Schmutz und

renden Regalanlagen ausgestattet, wurde der Trakt vom Landesbauamt an die Uni­versität übergeben. 500.000 Bände können in Zukunft untergebracht werden. Ein klei­ner Teil, rund 55.000 Bände, sind bereits von den Mitarbeitern umgesetzt worden um die Voraussetzungen für dringende Er­weiterungen des Öffentlichen Benutzungs­bereichs der Bibliothek zu schaffen, die zur Zeit in Vorbereitung sind.

Jochen Kranert

Moderner, übersichtlicher und platzsparender ist die Unterbringung der Bibliotheksbücher in

Babelsberg jetzt möglich.

andere Widrigkeiten hielten Generationen von Bibliotheksmitarbeitern in Spannung. Um so größer war die Freude über die Nachricht, daß die Kellersanierung mit zu den ersten Maßnahmen des Gesamtvor­habens gehörte. Zunächst mußte der Kel­ler völlig ausgeräumt werden. Dabei ging es nicht nur um die Bücher. Gegenstände zur Brandbekämpfung, Sanitätsgeräte, Dutzende von Gummistiefeln und anderes mußten entsorgt werden. Die Bestände wurden grob gesichtet und kamen nach Aussonderung von vielen Doppelstücken in ein Ausweichmagazin auf dem Gelände Babelsberg. Die nachfolgenden Be­schwernisse im technologischen Ablau und die körperlichen Belastungen bei de Arbeit an den ausgelagerten Beständen wurden und werden seit nunmehr drei Jah­ren mit Geduld ertragen. Dies immer 1 der Hoffnung, daß die Bücher, Zeitschrif­ten und Zeitungen in absehbarer Zeit zu­rückkehren. Nun istKeller in Sicht; bauseitig fertiggestellt und zu einem gro­ßen Teil bereits mit modernen raumspa­

Foto: Fritze

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PUTZ 8/97

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