AUS DEM SENAT BERICHTET
In seiner 44. Sitzung am 4. September 1997 hat sich der Senat der Universität Potsdam u.a. mit folgenden Themen beschäftigt bzw. nachstehende Beschlüsse gefaßt:
Das Gremium votierte für den Antrag auf Einrichtung eines Graduiertenkollegs zu dem Thema“Entwurfstechnologie für veräßliche Systeme”, der von Potsdamer Wissenschaftlern(Prof. Dr. Lothar Budach Prof. Dr. Michael Gössel, Prof. Dr. Erika Horn, Dr. Helmut Jürgensen) gemeinsam mit Wissenschaftlern der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus im Fach Informatik gestellt wurde. Die Zuimmung erfolgte unter der Bedingung, ß die Ausstattungswünsche des Kollegs s dem Budget der Mathematisch-Naturssenschaftlichen Fakultät zu realisieren jen und vorbehaltlich der Zustimmung rıch die Senats-Kommissionen für twicklungsplanung und Forschung. arüber hinaus stimmte der Senat einer ooperationsvereinbarung zwischen dem Institut für Agrartechnik e.V. und der Universität Potsdam zu. Die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen konzentriert sich u.a. auf beiderseitig interessierende Forschungsthemen auf dem Gebiet der Solarenergie und in anderen Bereichen, gemeinsame Veranstaltungen und wissenschaftliche Publikationen, die Ausgabe von Themen für studentische Abschlußarbeiten sowie die Betreuung durch Mitarbeiter beider Einrichtungen und schließt die Nutzung der gerätetechnischen Ausstattung des Instituts für Agrartechnik ein. Der Senat wünschte außerdem die Aufnahme eines Passus’, der eine ausdrückliche Kooperation mit der Mathematisch-Naturwissenschafltlichen Fakultät vorsehen sollte. Die Geltungsdauer der Vereinbarung erstreckt sich zunächst auf zwei Jahre. Zur Beauftragten der Universität Potsdam für Internationale Beziehungen bestellte das Gremium Prof. Dr. Marianne Vater aus dem Institut für Zoophysiologie und Zellbiologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Sie wird künftig den Rektor gemeinsam mit dem Beirat für internationale Beziehungen in Angelegenheiten der internationalen Zusammenarbeit beraten. Hg:
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DIE PUTZ IM INTERNET
http:/www.uni-potsdam.de/ u/putz/index.htm
BABELSBERGER BIBLIOTHEKSMAGAZIN JETZT REKONSTRUIERT
Nahezu unbemerkt für die Außenstehenden, aber um so intensiver von den Mitarbeitern der Bereichsbibliothek Babelsberg beobachtet, vollzog sich ein wesentlicher Teil der Rekonstruktion des Hauses 1 im Uni-Komplex Babelsberg im Kellergeschoß des Gebäudes. Seit jeher als Büchermagazin eingerichtet, haben dort rund 250.000 Bände den Alterungsprozeß des Gebäudes seit 1953 miterlebt. Häufige Wassereinbrüche, Staub, Schmutz und
renden Regalanlagen ausgestattet, wurde der Trakt vom Landesbauamt an die Universität übergeben. 500.000 Bände können in Zukunft untergebracht werden. Ein kleiner Teil, rund 55.000 Bände, sind bereits von den Mitarbeitern umgesetzt worden um die Voraussetzungen für dringende Erweiterungen des Öffentlichen Benutzungsbereichs der Bibliothek zu schaffen, die zur Zeit in Vorbereitung sind.
Jochen Kranert
Moderner, übersichtlicher und platzsparender ist die Unterbringung der Bibliotheksbücher in
Babelsberg jetzt möglich.
andere Widrigkeiten hielten Generationen von Bibliotheksmitarbeitern in Spannung. Um so größer war die Freude über die Nachricht, daß die Kellersanierung mit zu den ersten Maßnahmen des Gesamtvorhabens gehörte. Zunächst mußte der Keller völlig ausgeräumt werden. Dabei ging es nicht nur um die Bücher. Gegenstände zur Brandbekämpfung, Sanitätsgeräte, Dutzende von Gummistiefeln und anderes mußten entsorgt werden. Die Bestände wurden grob gesichtet und kamen nach Aussonderung von vielen Doppelstücken in ein Ausweichmagazin auf dem Gelände Babelsberg. Die nachfolgenden Beschwernisse im technologischen Ablau und die körperlichen Belastungen bei de Arbeit an den ausgelagerten Beständen wurden und werden seit nunmehr drei Jahren mit Geduld ertragen. Dies immer 1 der Hoffnung, daß die Bücher, Zeitschriften und Zeitungen in absehbarer Zeit zurückkehren. Nun ist„Keller“ in Sicht; bauseitig fertiggestellt und zu einem großen Teil bereits mit modernen raumspa
Foto: Fritze
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PUTZ 8/97
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