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(1.1.2019) 01
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BIEM me up

Uni und Fachhochschule gründen Institut für Start ups

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In Brandenburg gibt es ein neues Institut. Die Universität Potsdam und die Fachhochschule Potsdam Unterzeichneten am 14. Dezember 2001 einen Vertrag zur Gründung des Brandenburgi- schen InstitutsßXr Existenzgründung und Mittel­standsförderung (BIEM).

Z iel ist es, unternehmerisches Denken und Handeln stärker als bisher durch spezifische Schwerpunkte in Lehre und Forschung an den Hochschulen des Landes Brandenburg zu fördern, so Uni-Prorektor Prof. Dr. Dieter Wagner. Die Angebote von BIEM rich­ten sich an Schüler, Studierende, Absolventen sowie wissenschaftliche Mitarbeiter an Hoch­schulen und Forschungseinrichtungen. BIEM hat einen interdisziplinären Ansatz und wird eng mit den anderen Hochschulen des Landes Bran­denburg Zusammenarbeiten. Kooperationspart­ner für das Institut an der Universität Potsdam sind verschiedene Bereiche der Betriebswirt­schaftslehre, die Regionalwissenschaften, die Psychologie sowie die Technologie- und Innova-

Wissenschafi, Wirtschaft und Politik wollen sie zusammenbringen: Fachhochschulrektorin Prof. Dr. Helene Kleine und Uni-Prorektor Prof. Dr. Dieter Wagner.

tionsberatungsstelle. Partner der Fachhochschu­le Potsdam sind der FachbeiratBasics für Exis­tenzgründer/innen" sowie die Transfer- und Technologie-/ 1 nnovationsberatungssteile. BIEM wird weiterhin intensiv mit dem brandenburgi- schen Wissenschafts- beziehungsweise Wirt­schaftsministerium kooperieren sowie Unter­nehmerverbände, Kammern, Unternehmen, Sparkassen, Kreditinstitute, Transferstellen und Gründerzentren in seine Arbeit einbeziehen. Fachhochschule und Universität werden je eine Stiftungsprofessur in das Institut einbringen.

Prof. Dr. Dagmar Jank von der Fachhoch­schule Potsdam und Prof. Dr. Dieter Wagner von der Universität Potsdam übernehmen die Lei­tung der Einrichtung. Ein Beirat wird das Insti­tut und sein Direktorium mit Vorschlägen und Empfehlungen begleiten. he

U n i Akt u el I

www.uni-potsdam.de/portal/jano2/uniaktuell

Neu erschienen

Vereinte Nationen auf dem Prüfstand

Im vergangenen Jahr fand die dritte der Potsda­mer UNO-Konferenzen statt. Sie unterzog die Arbeit der Vereinten Nationen ein Jahr nach dem New Yorker Millenniumsgipfel 2000 sowie die deutsche UN-Politik in diesem Kontext einer Bilanz. Eine Broschüre versammelt jetzt alle Konferenzbeiträge. Herausgegeben vom Men- schenRechtsZentrum der Universität Potsdam und dem Forschungskreis Vereinte Nationen, kann sie unter der Telefonnummer beziehungs­weise unter folgender E-Mail-Adresse angefor­dert werden: 0331/9773450; mrz@rz.uni-

potsdam.de

Newsletter

Zum Jahresende haben Professoren der Wirt­schafts- und Sozialwissenschaften die neueste Ausgabe des NewslettersVOM (Verwaltung, Organisation und Management) herausgegeben. Unter der folgenden E-Mail-Adresse kann dieser angefordert werden: vom@rz.uni-potsdam.de. Im WWW isfer unter folgender Adresse einseh­bar: http: //www.uni-potsdam.de /u /Isverwaltungj index.htm

Verlust der Heimat

Unter dem TitelVertreibung, Neuanfang, Inte­gration. Erfahrungen in Brandenburg" haben das Zentrum für Zeithistorische Forschung Pots­dam und die B randenburgische Landeszentrale für politische Bildung ein neues Buch herausge­geben. Die in der ReiheProtokolle erschiene­ne Publikation dokumentiert erstmals alle wis­senschaftlichen Beiträge einer im November 2000 in Potsdam veranstalteten Konferenz Zweite Heimat Brandenburg, die sich mit den Erfahrungen und Auswirkungen von Flucht, Ver­treibung sowie Umsiedlung im Gefolge des Zweiten Weltkrieges beschäftigte. Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.). Vertreibung, Neuanfang, Integration. Erfahrun­gen in Brandenburg. Potsdam 2001, ISBN 3-932502-30-2. Das Buch kann kostenlos beim Zentrum für Zeit­historische Forschung Potsdam unter 0331/28991-0 erworben werden.

Neues UNIversal

Das aktuelle Heft der Nachkontakte-Zeitung des Akademischen Auslandsamtes der Universität Potsdam,UNIversal, liegt vor. Das Heft wid­met sich in der neuen Ausgabe dem Thema Medien. Es ist erhältlich beim Akademischen Auslandsamt der Uni, unter Tel.: 0331/977-1760.

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