Forschung

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Informationen zur Forschungsförderung

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) modifiziert ihre Publikationsförderung, um in allen wissenschaftlichen Disziplinen die jedem Projekt angemessene Form der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen zu unterstützen. In Zukunft kann eine Publikationsförderung unmittelbar mit einem Projekt oder einem Sti­pendium beantragt werden. Die Publikations­form liegt dabei in der freien Wahl des Antrag­stellers. Ab sofort können im Rahmen eines jeden DFG-Projektes oder Stipendiums bis zu 750 Euro jährlich beantragt werden. Weitere Informationen sind telefonisch unter 0228/885- 2577 abrufbar.

Neufassung

Das Förderprogramm „Graduiertenkollegs“ der DFG ist um neue Programmkomponenten erweitert und in einigen Punkten verändert wor­den. Einzelheiten können dem Merkblatt in der Fassung vom November 2001 unter http://wmv.dJg.de/foerder/formulare/i_jO.htm ent­nommen werden. Interessenten erhalten eine Zusammenstellung der Änderungen auch im Dezernat 1 der Uni.

Systembiologie gefördert

Im Rahmen des Programms „Biotechnologie - Chancen nutzen und gestalten“ ist ein neuer För­derschwerpunkt zur Systembiologie entwickelt worden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird die Systembiologie in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt 100 Millio­nen Mark fordern. In dem neuen Förderschwer­punkt sollen durch interdisziplinäre Forschung aus Biologie, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Mathematik realitätsnahe Modelle von physiologischen Vorgängen in Zel­len, Zellverbänden und ganzen Organismen ent­wickelt werden, um ein ganzheitliches Verständ­nis der Lebensprozesse zu erlangen. Forschungs­

anträge können ab März 2002 gestellt werden. Mehr Infos dazu gibt’s unter: http://www.fz- juelich.de/ptj/akt/beoakt_bek_bio_home.html oder unten http://www.bmbf.de/6yp_j80j.html.

Infos für Nachwuchs

Die Koordinierungsstelle EG der Wissenschafts­organisationen (KoWi) bietet gemeinsam mit der Universität Potsdam und den Berliner Univer­sitäten eine Informationsveranstaltung zur aktuellen an, die besonders jungen Wissen­schaftlern und Kandidaten für die Juniorprofes­suren die gesamte Palette der Möglichkeiten der nationalen und europäischen Nachwuchsförde­rung vorstellt. Die Veranstaltung findet am 29. Januar 2002 von 13.00 bis 19.00 Uhr an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Informa­tionen finden Interessenten unter. http:/ lwww.uni-potsdam.de/ulfonchunglmtemat/ Veranstaltungen/veranstaltung.htm

Antragstellung wie?

Die Koordinierungsstelle EG der Wissenschafts­organisationen (KoWi) und die Universität Pots­dam laden gemeinsam zu einem Seminar zur elektronischen Antragstellung ein. In diesem Seminar werden die Software Protool vorgestellt und das Stellen von Anträgen im Rahmen des europäischen Forschungsprogramms auf elektronischem Wege geübt. Das Seminar findet am 7. Februar 2002 in der ZEIK, Am Neuen Palais statt. Informationen sind unter

http://www.uni-potsdam.dc/u/forschung/intemat/ Veranstaltungen/veranstaltung.htm erhältlich.

EU-Anträge

Alle interessierten Wissenschaftler, die mit einem kleinen und mittleren Unternehmen einen Forschungsantrag bei der Europäischen Kommission stellen möchten, müssen die Anträ­ge bis zum 28. Februar 2002 eingereicht haben.

Informationen dazu gibt es unter http://sme.cordis.lu/idea/2yourproject.cfin

Archimedes Preis

Der Archimedes Preis wird an Hochschulstu­denten vergeben, die originelle wissenschaftli­che Konzepte in den Bereichen Makromoleküle, Wasserressourcen, demografischer Wandel, energietechnische Geräte, Aquakultur oder Aus­wirkungen auf den Tourismus entwickelt haben. Die Anträge können noch bis zum 15. März 2002 eingereicht werden. Informationen: finden Interessenten im Internet unter http://www.cor- dis.lu/improving/

Dezernat 1, Internationale Forschungskoope­ration, Dr. Regina Gerber, Tel.: -1080, E-Mail: rgerber@rz.uni-potsdam.de, http://www.uni- potsdam.de/u/forschung/internat/index.htm und Dezernat 1, Forschungsangelegenheiten, For­schungsförderung, Dr. Norbert Richter, Tel.: - 1778, E-Mail: richter@rz.uni-potsdam.de, http://www.uni-potsdam.de/over/forschgd.htm

Mehr internationales Profil

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stif- tung möchte einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der internationalen Forschungsbezie­hungen deutscher Hochschulen leisten. Im Rah­men des neuen Förderprogramms „Internatio­nalisierung der Forschung“ sind die Hochschu­len aufgerufen, sich bei der Stiftung um Mittel bis zu einer Million Euro zur Ergänzungsfinan­zierung für einen international ausgerichteten Lehrstuhl im Bereich der Naturwissenschaften zu bewerben. Die Grundfinanzierung muss über den Hochschuletat gesichert sein. Der Förder­zeitraum beläuft sich auf fünf Jahre. Nähere Details zur Ausschreibung sind unter der Tele­fonnummer 0301/188-4831 zu erfragen. Red.

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