Heft 
(2022) 29
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Seybold: Der Weiẞstorch - Bestandsentwicklung von 1992 bis 2021 im Altkreis Templin

in den Bereichen Berkholz und Karlshof vorgenom­

men( BUKOWSKY in SEYBOLD 2020).

Maßnahmen zur Wasserrückhaltung und-spei­cherung, Extensivierung und Wiedervernässung von Dauergrünland, Erhaltung und Schaffung von Feuchtgebieten u.ä. dienen der Schaffung von Nah­rungshabitaten. Wichtig ist, dass geschützte Gebiete und neu geschaffene Nahrungsflächen nicht zu klein und räumlich nicht zu weit entfernt voneinander lie­gen. Unter diesen Aspekten könnte auf längere Sicht der Rückgang des Weißstorchbestandes gestoppt werden. Der Weißstorch ist ein Indikator für Intakt­heit der Landschaft und ihrer Artenvielfalt.

Im Altkreis Templin kommt kein koloniearti­ges Brüten des Weißstorches vor. Aus der Karte der Horststandorte wird ersichtlich, dass die Horste im Kreisgebiet, bis auf die bewaldeten Flächen, gleich­mäßig verteilt sind. Mit Unterstützung der Natur­wachten Milmersdorf / Lychen und örtlicher Firmen ( Einsatz von Hebebühnen) werden beschädigte oder zu groß gewordene Horste instand gesetzt bzw. ab­getragen.

Danksagung

Ich möchte mich für die langjährigen Datenzuarbei­ten bei B. Giering, S. Haase, N. Leichnitz und Th. Vol­pers( Mitglieder der Fachgruppe Templin ), F. Bock, K. Lange, H. Neumann, A. Fiedler, S. Schönwald, R. Waẞ,( Mitarbeiter der Naturwacht Naturpark Ucker­märkische Seen), K. Eilmes, St. Hundrieser( Mit­arbeiter der Naturwacht Warnitz) bedanken. Für die Zuarbeit älterer Weißstorchdaten gebührt mein Dank A. Stein, LfU Brandenburg , und H.-D. Graf, Neubrandenburg . Und schließlich ein Dank auch an die Schriftleitung, Frau und Herrn Kehl , und das Otis- Redaktionskollegium für die Durchsicht dieses Artikels sowie die Hinweise zur formalen und inhalt­lichen Überarbeitung.

Literatur

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