Heft 
(2023) 30. Sonderheft
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Kalbe und Mädlow: Zur Geschichte der brandenburgischen Ornithologie

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Abb. 12: Bergbaufolgelandschaft am Bergheider See 2022, im Hinter­grund die Förderbrücke. Foto: W. Mädlow.

reren großen Restgewässern in Abhängigkeit vom Fortschritt der Flutungen.

Die Bergbaufolgelandschaft in anderen Teilen Deutschlands ( linksrheinisches, sächsisches und anhaltinisches Gebiet) besitzt dagegen auf Grund anderer geologischer Strukturen im Wesentlichen pH- neutrale Gewässer und Halden( Aluminium­verbindungen( KAI( SO), bzw. NaAl( SO4) 2).

Durch die Umstellung der Holzproduktion auf schnellwüchsige Kiefernkulturen auf armen Sand­böden entstanden eintönige Kiefernforsten anstelle der dort ursprünglichen Traubeneichen- Kiefern­Mischwälder. Die Bewirtschaftung erfolgte meist nach Erreichen des entsprechenden Schlagalters durch Kahlschlag und anschließende Neu- Auffors­tung, so dass nebeneinander Kahlschlagflächen,

Abb. 13: Der Brachpieper kommt heute in größeren Beständen nur noch in den Bergbaufolgelandschaften vor. Juni 2011, Sperenberg / TF. Foto: W. Suckow.