17
Abb. 12: Bergbaufolgelandschaft am Bergheider See 2022, im Hintergrund die Förderbrücke. Foto: W. Mädlow.
reren großen Restgewässern in Abhängigkeit vom Fortschritt der Flutungen.
Die Bergbaufolgelandschaft in anderen Teilen Deutschlands ( linksrheinisches, sächsisches und anhaltinisches Gebiet) besitzt dagegen auf Grund anderer geologischer Strukturen im Wesentlichen pH- neutrale Gewässer und Halden( Aluminiumverbindungen( KAI( SO), bzw. NaAl( SO4) 2).
Durch die Umstellung der Holzproduktion auf schnellwüchsige Kiefernkulturen auf armen Sandböden entstanden eintönige Kiefernforsten anstelle der dort ursprünglichen Traubeneichen- KiefernMischwälder. Die Bewirtschaftung erfolgte meist nach Erreichen des entsprechenden Schlagalters durch Kahlschlag und anschließende Neu- Aufforstung, so dass nebeneinander Kahlschlagflächen,