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Doris Dönhoff-Kracht und Knut Dönhoff: Schulangst und Lernbehinderung- eine empirische Studie
Tab. 9: FS 5-10. Ladungen der Items auf den vier extrahierten und varimaxrotierten Faktoren(F1-F4).
Item-Nr. F1 F2 R F4
1 43 14-25 09 2 ED 3 US RE 4 40. 234 12 20 5 CE 6“2 20 5-16 7 17 56 2.05 Ol 8 09: MB. 5 A004 9 AUS
10 32 E45 I O5
11 02 20 E02 06
12 A AH
13 5 EEE 3 Sn
14 02 0 ED
15 02: 2 2 AB
16 RE SS E
17 Ad u 0
18 18 5 25 44 20
19 HM 0
20 MS
21 19 40 2.20 28
2 a
23 10. 16 A604
24 16.17 00 29
25 A417 221 2.00-.07
26 08 A
27 ST Da
28 A a
29 SB ES
30 08: ES EG
31 532 WE 02
32 a
33 26° a OS 702
34 SE
35 RE a a
36 2 3 W620
37 er MD 9
38 We GE A
Die Unterstreichungen geben die höchsten Ladungen der Items auf einem Faktor an.
Tab. 10: Zusammenhänge(Rangkorrelationen nach Kendall= tau) zwischen den Angsttestsummen: FS 5-10(FSSUM), KAT(KATSUM), AFS-Skalen: Prüfungsangst(AFSPA), Manifeste Angst(AFSMA), Schulunlust(AFSSU), Soziale Erwünschtheit(AFSSE); Stichprobenumfang(n),
Signifikanz(p; einseitig).
Lu
EL“ u.
EL
“un
BEER
Angsttest- FSSUM KATSUM summen KATSUM n S0 tau.46 p.001 AFSPA n 64 332 tau.47 ‚45 p 001 001 AFSMA n 64 332 tau.34 ‚53 p.001 001 AFSSU n 64 332 tau.06 ‚08 pP 25.02 AFSSE n 64 332 tau.05-.01 p.30 ‚36
AFSPA AFSMA© AFSSU 476 48 ‚001 476 476 ‚08 10 007 ‚003 476 476 476 -.05-.06-.08 ‚06 ‚04 009
Die Unterstreichungen kennzeichnen signifikante Zusammenhänge.
tersuchung, während ein Vergleich mit den Untersuchungsergebnissen von Dönhoff-Kracht(1983) kaum Entsprechungen ergibt.
Die vier extrahierten Faktoren erklären 25,5% der Gesamtvarianz, wobei Faktor 1 32,00%, Faktor 2 27,44%, Faktor 3 22,25% und Faktor 4 18,31% der erklärten Varianz ausmacht.
Mittenecker(1982, 74) weist auf die großen Diskrepanzen zwischen Faktorenanalysen bei unterschiedlichen Stichproben hin.
Zur Erfassung konkurrierender Validität wurde der Zusammenhang zwischen den Rohwertsummen des FS 5-10 und dem KAT-Wert wie auch den AFS-Werten ermittelt. Dabei ergaben sich zwischen dem FS 5-10 und dem KAT-Wert wie auch den Subtests„Prüfungsangst” und„Manifeste Angst” hochsignifikante (p< 0,001) und in der Stärke zufriedenstellende Zusammhänge. Die Subtests des AFS„Schulunlust” und„Soziale Erwünschtheit”, die mit dem FS 5-10 Rangkorrelationen nahe Null aufweisen,
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIII, Heft 3, 1987
könnten im Sinne einer Konstruktvalidität aufgefaßt werden(sofern sie andere Gegenstände im Vergleich zu den Skalen„Prüfungsangst” und„Manifeste Angst” erfassen; Tab. 10).
Der Angstfragebogen für Schüler(AFS)
Dieser von Wieczerkowski, Nickel, Janowski, Fittkau und Rauer entwickelte, als Individual- und Gruppentest einzusetzende Fragebogen soll- entsprechend der Meinung der Testautoren „die ängstlichen und unlustvollen Erfahrungen von Schülern der Altersstufen 916/17 Jahre(3.-10. Schuljahr)” in den drei Aspekten Prüfungsangst(PA), allgemeine(manifeste) Angst(MA) und Schulunlust(SU) erfassen. Darüber hinaus kann die Skala„soziale Erwünschtheit”(SE) neben der Tendenz, sich im Sinne sozialer Erwünschtheit darzustellen, d.h. sich zu verstellen, als Skala be
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