Ingrid Möller: Fernstudienmaterialien Sonderpädagogik im Präsenzstudium
Soziologie
Sprachheilpäd,.
Psychiatrie
Verhaltensgest,päd
Schulpäd.
Geistigbeh.päd
Fachdidaktik[/
Ally. Behind, pad
DV Lernbeh. päd
D (so.päd-)Psychologie
Abb. 6: Arbeitsgebiete an der Präsenzhochschule.
Institutionelle Rahmenbedingungen der Lehrvertreter
Von den 58 Kursautoren, die sich an der Untersuchung beteiligten, gehen 69% einer Tätigkeit in Forschung und Lehre an Universitäten nach, 19,0% an Pädagogischen Hochschulen und jeweils 1,7% an einer Gesamthochschule/Universität, Technischen Hochschule und Fachhochschule. Vier Kursautoren(6,9%) sind nicht im Hochschulbereich tätig und werden bei der Auswertung der Daten, die sich spezifisch auf den Studienbetrieb beziehen, nicht berücksichtigt. Von den 54 Hochschulvertretern nehmen 49(90.7%) die Stellung einer/eines Professorin/Professors ein, 3(5,6%) den einer/eines Akademischen(Ober-)Rätin/Rats und 2(3,7%) den einer/eines wiss. Mitarbeiterin/Mitarbeiters ein. Abbildung 6 verdeutlicht das breite Spektrum der vertretenen Arbeitsgebiete an der Präsenzhochschule.
Einen deutlichen Akzent im Lehrangebot an der FeU-Hagen setzen Vertreter der(sonder-)pädagogischen Psychologie und der Pädagogik für Lernbehinderte. Jeweils 13% der Kursautoren forschen und lehren auf dem Gebiet allgemeiner
K= 5 I.) 5,6%
ie— 20 J.
25,9%
K- n.]
Abb. 7: Jahre der Berufstätigkeit der Lehrvertreter.
Behinderten-/Sonderpädagogik bzw. im Bereich der Fachdidaktik(Mathematik, Sport, Kunst, Musik, Sprache/Deutsch). An den Hochschulen von 39,2% der Befragten ist die Zulassung zum Lehramtsstudium in ihrem Lehrgebiet durch den Numerus Clausus geregelt. Für den Diplom- bzw. Magisterstudiengang reduziert sich der Prozentsatz auf 24% bzw. 9,8%.
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIII, Heft 3, 1987
Die Angaben über die Anzahl der im vertretenen Fachgebiet eingeschriebenen Lehramtsstudenten streut zwischen bis zu 50(9.0%), 50 bis 100(15,9%), 100 bis 250(18,2%), 250 bis 500(27,3%) und mehr als 500(27,3%). Für die anderen Studiengänge werden deutlich niedrigere Frequenzen angeführt.
Daß sich die Autorengruppe des sonderpädagogischen Lehrangebots aus be
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