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Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
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Nachrichten

Am 19,/20. März 1994 finden die 6. Bremer Kinderverhaltens­therapietage statt:

Die Angebote umfassen

Kurs 1: Verhaltenstherapie mit ängstlichen (sozial unsicheren) Kindern;

Kurs 2: Entspannungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen;

Kurs 3: Verhaltenstherapie bei aggressiven Kindern und Jugendlichen;

Kurs 4: Verhaltenstherapie bei Entwick­lungsstörungen;

Kurs 5: Verhaltensmedizinische Schmerzbe­handlung bei Kindern und Jugend­lichen.

Veranstalter ist die Klinische Psychologie

(Prof. Dr. Franz Petermann) der Universität

Bremen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter

Tel. 0421/218-4614,

Fax 0421/218-4617

oder der Anschrift:

Claudia Stade Klinische Psychologie der Universität Bremen Grazer Str. 2

D-28359 Bremen

Buchbesprechung

Grissemann, H.(1991). Hyperaktive Kin­der. Kinder mit minimaler cerebraler Dys­funktion und vegetativer Labilität als Auf­gabe der Sonderpädagogik in der allgemei­nen Schule. Ein Arbeitsbuch. Bern, Gö­ttingen, Toronto: Huber, 2., erweiterte Auf­lage. 87 Abbildungen, 11 Tabellen, 304 Sei­ten, DM 49,80

Die Ausführungen von Grissemann begin­nen mit vier Fallbeispielen, von dem be­kanntesten historischen angefangen, näm­

Wissenschaftliche Tagung 25/26. März 1994 in Marburg Spielen an Automaten

Themen: u.a.: Spielerpersönlichkeit, Com­puter- und Videospiele,Spielsucht, Geld­spielautomaten und öffentliche Kritik. Teilnahmegebühr: DM 220,

Anmeldung(bis 15.2.1994) und Auskunft:

Prof. Dr. F. Schilling

Institut für Sportwissenschaft und Motologie Barfüßerstraße 1

D-35037 Marburg

Tel.: 06421/283970

Seminare im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg vom 19. bis 25. März 1994:

Die Arbeit mit Schwerstbehinderten: Sensumotorische Förderung im Alltag Es referieren:

Dr. Wolfgang Praschak(lehrt Allgemeine Behindertenpädagogik an der Universität­Hannover)

lich dem Zappelphilip, aus dem Struw­welpeter des deutschen Nervenarztes Hoff­mann über die Beschreibung des Sonder­pädagogen Lesemann aus dem Jahre 1925 bis zu neueren Berichten von zwei Müttern mit hyperaktiven Kindern.

Der zweite Schwerpunkt des Buches stellt eine Systematik der verschiedenen Begriffe auf. Dabei ist zuerst einmal die Einteilung in offene und einengende Begriffe von Be­deutung. Und als drittes wird in dem zwei­ten Kapitel auf spezifische, neuropathische

HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XIX, Heft 3, 1993

Nachrichten/ Buchbesprechung

Sigried Dahm(Physiotherapeutin mit Bo­bath-Ausbildung/Feldenkrais-Lehrerin, Dor­magen)

Heide Schönberger-Kuse(Ergo-/Bobath­Therapeutin, Hannover)

Konzentratives Bewegungshandeln mit Miriam Goldberg:

Die Arbeit mit Älteren Menschen

Es referieren:

Miriam Goldberg(Bewegungstherapeutin, Tel Aviv)

Univ.-Prof. Dr. Franz Schönberger(lehrt All­gemeine Behindertenpädagogik an der Uni­versität-Hannover)

Edith Hönigmann(arbeitet als Ergo-Thera­peutin in eigener Praxis und versch. Institu­tionen, Dachau)

Auskunft und Anmeldung:

Bildungshaus St. Virgil Ernst-Grein-Straße 14

A-5026 Salzburg-Aigen

Tel. 0662(v. D u. CH: 0043/662) 65 901-14 Fax 0662(v. D u. CH: 0043/662) 65 901-8

Ausprägungen eingegangen. Im Rahmen der offenen Begriffe werden die minimale cere­brale Dysfunktion, das hyperkinetische Syndrom und der ätiologisch offene Neuro­pathiebegriff bei Hanselmann& Moor, an­gesprochen. Den ätiologisch einengenden Begriffen werden das psycho-organische Syndrom(POS) bzw. das frühkindlich exo­gene Psychosyndrom, die genetisch-konsti­tutionelle Neuropathie, die Neurasthenie als milieureaktive Nervosität sowie die senso­rische Frühdeprevation als Blockade der Ent­

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