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Christoph Anstötz* Entgegnung auf die Stellungnahme von Schurad
Literatur
Anstötz, Chr.(1988). Heilpädagogische Ethik auf der Basis des Präferenz-Utilitarismus. Rationale Grundlegung einer Pädagogik für Schwerstbehinderte im Rahmen einer Mensch-Tier-Ethik. Behindertenpädagogik, 27, 368-382.
Anstötz, Chr.(1989). Ethik der Heilpädagogik und das Recht auf Leben. Darstellung der Position Michael Tooleys. Heilpädagogische Forschung, 15, 127-132.
Anstätz, Chr.(1990a). Ethik und Behinderung. Ein Beitrag zur Ethik der Sonderpädagogik aus empirisch-rationaler Perspektive. Berlin: Edition Marhold.
Anstötz, Chr.(1990b). Peter Singer und die Pädagogik für Behinderte. Der Beginn der ‚Singer-Affaire‘. Analyse und Kritik, 12, 131—148.
Anstötz, Chr.(1991). Rezeption der utilitaristischen Position Peter Singers in der aktuellen Literatur der(deutschsprachigen) Sonderpädagogik und ihrer Grenzgebiete. Oder: Wie eine humane, lebens
Anschrift des Verfassers:
Prof, Dr. Ch. Anstötz
Universität Dortmund
FB 13, Sondererziehung und Rehabilitation Geistigbehindertenpädagogik
Postfach 50 05 00
D-4600 Dortmund 50
bejahende Ethik in eine ‚Tötungsethik‘ verwandelt wurde. In Hegselmann, R.; Merkel, R.(1991). Zur Debatte über Euthanasie. Beiträge und Stellungnahmen. Frankfurt: Suhrkamp(in Vorbereitung).
Hegselmann, R.(1990). Schwierigkeiten der moralischen Aufklärung. Analyse und Kritik, 12, 162—173.
Hegselmann, R.; Kliemt, H.(1990). ‚Euthanasie‘ bei den Nazis und Euthanasie bei Singer. In Hegselmann, R.; Kliemt H.(Hrsg.). Peter Singer in Duisburg— Eine kommentierte Dokumentation. Universität Duisburg: Eigenveröffentlichung.
Schurad, H.(1990). Das Versagen der deutschen Heilpädagogik— Der Personstatus der Schwerstbehinderten. Zwei Argumente gegen Anstötz. Stellungnahme zu Ch, Anstötz:„Ethik der Heilpädagogik und das Recht auf Leben‘, Heilpädagogische Forschung, 16, 190— 194.
102 HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XVII, Heft 2, 1991