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Karl Josef Klauer+ Zur Erprobung von Ravens Matritzentest: 30 Jahre danach
bar sind, ist prinzipiell geeignet zur Erfassung von Effekten eines Trainingsprogramms zum induktiven Denken. Das gilt unabhängig davon, was die Tests sonst noch erfassen, was über deren Validität sonst noch bekannt ist. Es kommt also nicht so sehr darauf an, was der Test im allgemeinen bei Probanden erfaßt, die nicht dem Training unterzo
gen worden sind. Vielmehr kommt es darauf an, daß die Testaufgaben mit den Strategien lösbar sind, die im Training vermittelt werden. Genau dann müßten die induktiv trainierten Probanden den nicht induktiv trainierten überlegen sein. Das ist der Grund, warum wir heute wieder gerne auf Tests wie den Raven oder wie den CFT im Zusammenhang
mit unsern Trainingsexperimenten zurückgreifen. Wichtiger als der Transfer auf solche Tests ist allerdings der Transfer des Trainings auf schulisches Lernen. In dieser Hinsicht liegen ja auch schon ermutigende Ergebnisse vor(Klauer 1993a, b, c, 1994), und weitere werden folgen.
Literatur
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Anschrift des Autors:
Prof. Dr. K.J. Klauer Institut für Erziehungswissenschaft D-52056 Aachen
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XX, Heft 4, 1994
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