Theodor Fontane und Der Monatsgast Wolpert 67 Anmerkungen 1 Achte Strophe zu Theodor Fontanes siebenstrophigem Gedicht Zum Einzug der Truppen in Berlin, am 7. Dezember 1864. In: Der Monatsgast. Erster Jahrgang. Erstes Heft, Berlin[o. J.], 45–46. 2 Es geht um die Bücher von Paul Lindau: Zug nach dem Westen. Berlin, Stuttgart: Spemann 1886 und von Rudolf Genée: Hundert Jahre des Königlichen Schauspiels in Berlin. Nach den Quellen geschildert. Berlin: Hofmann 1886. 3 Theodor Fontane an Friedrich Stephany, Berlin, 1. November 1886, HFA IV, 3, Nr. 469, 496–497. 4 GBA Gedichte , 2., durchgesehene und erweiterte Auflage, Bd.1, Berlin 1995, 217–219. 5 Hier einige Beispiele, wobei manche der genannten Choräle(vor allem die Advents-, Weihnachts- oder Abendlieder) inzwischen auch zu den Volksliedern gezählt werden können: Muß i denn, muß i denn zum Städtele ´naus (Volkstümlich aus Schwaben; Str. 2 und 3 von Heinrich Wagner unter dem Pseudonym Wegan 1825). – Guten Abend, gut’ Nacht (Volkstümlich; Str. 2 von Georg Scherer 1849). – O Heiland, reiß die Himmel auf (Friedrich Spee 1622; Str. 7 bei David Gregor Corner 1631). – Mit Ernst, o Menschenkinder (Valentin Thilo 1642; Str. 4 Lüneburg 1657). – Es ist ein Ros’ entsprungen (Trier 1587/88; Str. 3 u. 4 bei Fridrich Layriz 1844). – O du fröhliche (Johannes Falk 1819; Str. 2 u. 3 Heinrich Holzschuher 1829). – Sonne der Gerechtigkeit (Str. 1 u. 6 Christian David 1728; Str. 2, 4 und 5 Christian Gottlob Barth 1827; Str. 3 und 7 neu gestaltet von Otto Riethmüller 1932 nach Johann Christian Nehring 1704). – Mit meinem Gott geh ich zur Ruh (Cornelius Becker 1604; Str. 2 und 3 Breslau 1690). – Nun sich der Tag geendet hat (Adam Krieger 1665; Str. 2 bis 7 und 9 Johann Friedrich Herzog 1670; Str. 8 Leipzig 1693). 6 Über den KVK(Karlsruher Virtueller Katalog) ist zurzeit weltweit kein einziges Exemplar dieser Zeitschrift nachzuweisen; sie ist auch über den WorldCat nicht zu bibliographieren. Anfragen beim Bundesarchiv(Abteilung Militärarchiv) in Freiburg und beim Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt blieben ebenso erfolglos wie Recherchen in der ZDB (Zeitschriftendatenbank) und im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. 7 Die Bogensignatur befindet sich – abweichend von der sonst üblichen Praxis – nicht auf den Seiten 1, 17 und 33, sondern auf den Seiten[3], 19 und 35. Das Titelblatt ist also nicht Bestandteil des ersten Druckbogens, doch in der Pagination als S.[1] gezählt. Größe des Heftes: 22,5 x 15,5 cm. 8 Ganz ähnlich gestaltet hat Ludwig Burger die Schlußvignette – die Buchstaben R[ex] und F[ridericus] kunstvoll ineinander geschlungen – zu dem Kapitel über Friedrich den Großen in den Vaterländischen Reiterbildern aus drei Jahrhunderten , Berlin: Schuster 1880 (Bilder von Wilhelm Camphausen; Text von Theodor Fontane; Illustrationen des Textes gezeichnet von Ludwig Burger), 11. Ludwig Burger gibt in seinen Erläuterungen zu seinen Illustrationen folgende Erklärung dazu:»Der Namenszug Friedrich’s, im Glanze unsterblichen Ruhmes, von der Schlange als Sinnbild der Ewigkeit umgeben.«(89). Hier auf dem Umschlag von Der Monatsgast ohne das spezifizierende F und ohne die Schlange. 9 Militair=Wochenblatt. Dreiundfunfzigster[sic] Jahrgang, Heft N o 31, Donnerstag, 16. April 1868, Berlin: Verlag der Königl. Hofbuchhandlung von
Heft
(2016) 102
Seite
67
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