Mit Zopf und Knebelbart Möller 153 Anmerkungen Der Dank des Verfassers gilt Claude Keisch, Rolf Zuberbühler und Andreas Köstler, im Gespräch mit ihnen wurde dieser Aufsatz entwickelt, sowie den Harvard Art Museums, den Staatlichen Museen zu Berlin und dem TheodorFontane-Archiv für die Abdruckerlaubnis von Bildern und Dokumenten aus ihren Beständen. 1 Fontane setzte später mit Bleistift hinzu»1851 oder 52«. Der Brief ist, wie unten gezeigt werden soll, auf den 7. Februar 1852 zu datieren. 2 Potsdam, Theodor-Fontane-Archiv, TFA C 112. 3 Adolph Menzel: Briefe . Hrsg. von Claude Keisch und Ursula RiemannReyher. Bd. 1–4, Berlin, München: Deutscher Kunstverlag 2009, hier Bd. 1, 289–291 sowie 443–444. Der dort fehlende Satz wurde hier stillschweigend ergänzt, kleinere Fehler wurden korrigiert. 4 Das von Schadow geschaffene Marmor-Denkmal wurde 1800 im Berliner Lustgarten enthüllt und 1828 auf den Wilhelmsplatz versetzt. 1 859 wurde es durch eine Bronze-Kopie ersetzt. Das Original befindet sich heute im BodeMuseum. Vgl. Matthias Hahn: Akademie der bildenden Künste und mechanischen Wissenschaften , In: Virtuelles Berlin um 1800,»Berliner Klassik. Eine Großstadtkultur um 1800« , Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 2006, URL: http://www.berliner-klassik.de/bk_ stadtplan/gui/pdfexport.php?id_ort=18 (Zugriff: 18. Februar 2016). 5 Berlin, Humboldt-Universität, Tunnelarchiv, Span-Nr. 3593–55,(vgl. GBA Gedichte , 1, 550) Vgl. das Protokoll von Wilhelm von Merckel:»Wie der biedere Leopold von keiner andern Richtung als: Augen rechts!, von keiner Musik, als seinem Marsche, von keinem Fortschritt, als dem Sturmschritte, und von keinem Zopfe, als woran ein Held, wie er, saß, etwas wußte, – das rollte so überzeugend und alle Kritik aufrollend fort, daß der alte Fritz selber gesagt hätte: sehr gut!, wenn er Mitglied des Tunnels gewesen wäre.« zit. n. Hans-Heinrich Reuter: Fontane . Neu hrsg. von Peter Görlich, Berlin u.a. 1995, Bd. 1, 191. 6 Original verschollen, zitiert nach Meyer& Ernst Kat. 60, 1939, Los-Nr. 54, Kursivierung dort gesperrt. 7 Die Datierung»bald nach dem 7. Februar 1852«, wie Anm. 3 muß, wie unten gezeigt wird, korrigiert werden. 8 Tunnel über der Spree , XXV. Jg., 11te Sitzung, Protokoll vom 8ten Februar [18]52. In: AFA Autobiographische Schriften III, 1, 1982, 274. 9 Christa Schultze: Ein Briefwechsel zwischen Th. Fontane und K. A. Varnhagen von Ense aus dem Jahre 1852 . In: Fontane Blätter 39(1985), 3–5. 10 Die Briefe Theodor Fontanes. Verzeichnis und Register . Hrsg. von Charlotte Jolles und Walter Müller-Seidel. Bearb. von Rainer Bachmann, Walter Hettche und Jutta Neuendorff-Fürstenau. München 1988(HBV). 11 FChronik. Berlin 2010, 274. 12 Hermann Fricke: Theodor Fontane. Chronik seines Lebens . Berlin 1960, 23. 13 Theodor Fontane an Wilhelm Wolfsohn, Berlin, 1. Februar 1852. In: Theodor Fontane und Wilhelm Wolfsohn – eine interkulturelle Beziehung. Briefe, Dokumente, Reflexionen . Hrsg. von Hanna Delf von Wolzogen und Itta Shedletzky. Tübingen 2006, 91.
Heft
(2016) 102
Seite
153
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