Heft 
(2015) 100
Seite
75
Einzelbild herunterladen

Auf der Treppe von Sanssouci Wehinger 75 16 Segebrecht(wie Anm. 15), S. 1–24. 17 Zu den scharfzüngigen Gelegenheits­beziehungsweise Zeit- und Spottgedich­ten zählt Fontanes Gedicht Kaiser Wilhelms Helm (anlässlich des Attentats Nobilings auf Wilhelm I. am 2. Juni 1878), in: ders.: Gedichte GBA Bd. 2, 2. Aufl. 1995, S. 434. 18 Fontane an Theodor Storm(Feb. 1854), zitiert in: Theodor Fontane: »Mir ist die Nachtigall Freiheit«. Politische Lyrik, Gelegenheitsgedichte, späte Spruchdich­tung. Hrsg. von Helmuth Nürnberger und Otto Drude. Duisburg 1969, S. 98. 19 Ebd., S. 105–107. 20 Fontanes Brief an Menzel vom 15. Juni 1895(wie Anm. 8). Als»apart gelungen« bezeichnet Fontane das Gedicht in seinem Brief vom 6. Januar 1886, in: Briefe HFA IV/3, S. 445. Auf der Treppe von Sanssouci. 7./8. Dezember 1885(Zu Menzels 70. Geburtstag) , in: Gedichte (wie Anm. 7), S. 250 ff; der Autor nahm das Gedicht in seine Gedicht-Sammlungen der Jahre 1889, 1892, 1898 auf. 21 Zu Menzel als Interpret Friedrich des Großen und seiner Zeit: Claude Keisch, So malerisch! Menzel und Friedrich der Zweite. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Leipzig 2012, zu Fontanes Gedicht Auf der Treppe von Sanssouci : S. 9–11. Paret(wie Anm. 13), bes. S. 221–223. 22 Geschichte Friedrichs des Großen (wie Anm. 9), 22. Kapitel:»Der Philosoph von Sanssouci«, S. 264. Eine andere Variante der Treppe in Keisch(wie Anm. 21), S. 25. 23 Zur friderizianischen Grabstätte im Schlossgarten von Sanssouci vgl. Adrian von Butlar und Marcus Köhler: Tod, Glück und Ruhm in Sanssouci. Ostfildern 2012, S. 43–53. 24 Abbildung vgl. Keisch(wie Anm. 21), S. 106. Andreas Beck zitiert mehrere zeitgenössische Gedichte zum Themen­komplex»Friedrich der Große und die deutsche Literatur«, in denen das » Fritzen -Auge« als Motiv auftaucht; vgl. Beck(wie Anm. 6), S. 35 ff. 25 Beck(wie Anm. 6), S. 30. 26 Brunhilde Wehinger, Der Intellektuel­le auf dem Thron und die ›République des lettres‹ , in: Bernd Sösemann und Gregor Vogt-Spira(Hrsg.): Friedrich der Große in Europa. Geschichte einer wechselvollen Beziehung. Bd. 1. Stuttgart 2012, S. 182–195. 27 Beck(wie Anm. 6), S. 34, vertritt die These, Fontanes Gedicht plane den »Triumph auf dem Felde der deutschen Literatur« in Analogie zum Erfolg Menzels als bildender Künstler, dem seinerseits der Durchbruch mit den Illustrationen der Geschichte Friedrichs des Großen (Kugler/ Menzel) gelungen sei. 28 Fontanes Brief an Menzel vom 15. Juni 1895 in Theodor Fontane: Briefe HFA IV/4, München 1982, S. 455. 29 »Un roman: cest un miroir quon promène le long du chemin«, heißt es in Le rouge et le noir. Chronique de 1830 , in: Stendhal, Romans et nouvelles I, éd. par Henri Martineau. Paris 1952, S. 288. 30 Keisch(wie Anm. 21), S. 10: In Fontanes Gedicht fehle»jede Anspielung auf die inzwischen so erfolg­reich aufge­stiegene Hohenzollern-Dynastie, kurz: man vermisst(gern) alles, was die Sprachregelungen kaiserlicher Glück­wunschschreiben und anderer offizieller Würdigungen der Verdienste Menzels vorgeben. Menzels ›Fritzen-Welt‹ ist in