Heft 
(2019) 108
Seite
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48 Fontane Blätter 108 Unveröffentlichtes und wenig Bekanntes Anmerkungen 1 Johann Wolfgang Goethe: Maximen und Reflexionen . Fünften Bandes zweites Heft, Einzelnes(1825). Eine Interpretation dieses Zitats war seinerzeit Gegenstand meines Einführungsseminars in das Studium der neueren deutschen Literatur bei dem 2017 verstorbenen Gerhard Neumann. Seiner sei an dieser Stelle dankbar gedacht. Für Madame Rolands Schriften in einer deutschen Auswahl­ausgabe vgl. Manon Roland: Memoiren und Korrespondenzen . Aus dem Frz. über­tragen sowie mit Erläuterungen und Nachwort von Rudolf Noack. Leipzig und Weimar 1988. 2 Theodor Fontane: Der Stechlin . GBA 2001, S. 227 f. 3 Aufmerksam geworden auf das hier behandelte Manuskript ist der Hrsg. durch die Biographie von Anne C. Nagel: Johannes Popitz(1884 1945), Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler. Eine Biographie. Köln 2015; vgl. ferner Reimer Voß: Johannes Popitz. Jurist, Politiker, Staatsdenker unter drei Reichen, Mann des Widerstands . Frankfurt a. M. 2006, sowie die ältere, aber nach wie vor lesenswerte Arbeit von Lutz-Arwed Bentin: Johannes Popitz und Carl Schmitt. Zur wirtschaftlichen Theorie des totalen Staates in Deutsch­land . München 1972. Eine umfassende Würdigung hat ferner der Tübinger Histo­riker und Ehemann von Popitz Tochter Cornelia vorgelegt: Gerhard Schulz: Über Johannes Popitz(1884– 1945). In: Der Staat 24(1985), S. 4 85 511. 4 Theodor Fontane und Bernhard von Lepel: Ein Freundschaftsbriefwechsel. Hrsg. von Julius Petersen. 2 Bde, Berlin 1940. Nahezu gleichzeitig mit dem Erscheinen dieser Edition erarbeitete Popitz Anfang 1940 ein»Programm für erste Maßnahmen bei einem Umsturz« sowie gegen Jahresende ein»Gesetz über die Wiederherstellung geordneter Verhältnisse im Staats- und Rechtsleben (Vorläufiges Staatsgrundgesetz)«; leicht zugänglich in: Die Ordnung des Staates und die Freiheit des Menschen. Deutsch­landpläne im Widerstand und Exil. Hrsg. von Gerhard Ringshausen und Rüdiger von Voss. Bonn 2000, S. 117–132. 5 Klaus Scholder: Die Mittwochs­gesellschaft. Protokolle aus dem geistigen Deutschland 1932–1944 . Berlin 1982. 6 Eine kritische Würdigung seines Lebens und Wirkens liefert die Einführung von Petra Boden, in: Dies.: Der Germanist Julius Petersen(1878–1941). Bibliogra­phie, systematisches Nachlassverzeichnis und Dokumentation(Verzeichnisse, Berichte Informationen). Marbach a.N. 1994, S. 9–37; vgl. ferner Wolfgang Höppner: Das Berliner Germanische Seminar in den Jahren 1933 bis 1945. Kontinuität und Diskontinuität in der Geschichte einer wissenschaftlichen Institution. In: Holger Dainat und Lutz Danneberg(Hrsg.): Literaturwissenschaft und Nationalsozialismus . Tübingen 2003, S. 87–106. Zu Petersens zweitem Wirkungsfeld jetzt auch: W. Daniel Wilson: Der Faustische Pakt. Goethe und die Goethe-Gesellschaft im Dritten Reich . München 2018. Dan Wilson habe ich für seine Hilfe bei der Identifizierung von Autoren und Titeln zur Goetheliteratur in Popitz´ Manuskript zu danken. 7 Auslöser war der Beitrag von Christof Dipper: Der deutsche Wider­stand und die Juden . In: Geschichte und Gesellschaft 9(1983), S. 349–380; zur anschließenden Debatte vgl. vor allem Hans Mommsen: Der Widerstand gegen Hitler und die nationalsozialistische Juden­ver­folgung. In: Ders.: Alternative zu