Heft 
(2019) 108
Seite
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»Meine beiden Freunde: Goethe und Fontane« Muhs 49 Hitler. Studien zur Geschichte des deutschen Widerstandes. München 2000, S. 384–415, sowie Ekkehard Klausa : » Ganz normale Deutsche « . Das Juden­bild des konser­vat­iven Widerstandes. In: Tobias Korenke(Hrsg.): Der verges­sene Widerstand. Realgeschichte und Wahrnehmung des Kampfes gegen die NS-Diktatur . Göttingen 2005, S. 183–207. Vgl. zuletzt die Gesamtdarstellung von Wolfgang Benz: Im Widerstand. Größe und Scheitern der Opposition gegen Hitler . München 2019; speziell zu Popitz, S. 373–376. 8 Der betreffende Passus fehlt im Erstdruck von Popitz Aufzeichnungen in der Salin-Festschrift. 9 Yael Kupferberg: Dimensionen des Witzes um Heinrich Heine. Zur Säkulari­sation der poetischen Sprache. Würzburg 2011, S. 204. Für ein Verständnis des Gesamtkomplexes unersetzt: Shulamit Volkov: Antisemitismus als kultureller Code. In: Dies.: Jüdisches Leben und Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhun­dert . München 1990, S. 13–36. 10 Leicht zugänglich in der Insel­Bücherei: Boethius: Trost der Philosophie . Zweispachige Ausgabe. Aus dem Lateinischen von Ernst Neitzke, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück. Frankfurt a.M. 1997. Zur Tradition dieser Textgattung vgl. zuletzt Rivkah Zim: Consolations of Writing. Literary Strate­gies of Resistance from Boethius to Primo Levi . Oxford 2014. 11 Johannes Popitz, Meine beiden Freunde: Goethe und Fontane. Hrsg. von Cornelia Schulz-Popitz und Heinrich Popitz, in: Άντιδώρον . Edgar Salin zum 70. Geburtstag, hrsg. v. Erwin von Beckerath u.a., Tübingen 1962, S. 35 51. 12 Wolfgang Rasch: Fontane-Biblio­graphie. Berlin 2006, Bd. 3, S. 2159, Nr. 11365; Siegfried Seifert: Goethe­Bibliographie 1950 1990 . Bd. 1. München 2000, S. 289, Nr. 03566. 13 Bundesarchiv, Abt. Koblenz, Nachlaß Popitz, Nl. 1262, Nr. 80. 14 Ernst Beutler(1885–1960) war seit 1925 Direktor des Freien Deutschen Hochstifts und Leiter des Goethemuse­ums in Frankfurt am Main. Popitz bezieht sich hier auf Beutlers auch in der Nach­­kriegszeit mehrfach wiederaufgelegte Schriften: Goethe. Faust und Urfaust. Leipzig 1932, sowie: Essays um Goethe . Leipzig 1941. 15 In thesi ist ein veralteter juristischer Fachbegriff und bedeutet so viel wie»in der spezifischen Form«. 16 Gemeint ist: Werner Wittich: Der soziale Gehalt von Goethes Roman » Wilhelm Meisters Lehrjahre « . In: Hauptprobleme der Soziologie. Erinne­rungsgabe für Max Weber. Hrsg. v. Melchior Palyi. Bd. 2. München und Leipzig 1923, S. 277–306. 17 Gemeint ist vermutlich die zuerst 1933 in der Insel-Bücherei erschienene und vielfach wiederaufgelegte Sammlung von Beiträgen über»Goethes Weltan­schauung«. Der Philosoph, Pädagoge und Psychologe Eduard Spranger(1882–1963) lehrte seit 1919 an der Berliner Universität und gehörte wie Popitz und Petersen der Berliner Mittwochsgesellschaft an. 18 Hans Heinrich Schaeder: Goethes Erlebnis des Ostens . Leipzig 1938.