Heft 
(2017) 104
Seite
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24 Fontane Blätter 104 Unveröffentlichtes und wenig Bekanntes Familienbriefausgaben Theodor Fontanes im Palimpsest. Textkritische Untersuchun­gen nachlassphilologischer Aspekte und Verfahrensweisen unter Zuhilfenahme einer Denkfigur. Leipzig. Univ. Diss. 2015. Vgl. des Weiteren Klaus-Peter Möller: Mit Blaustift, Schere und Klebepinsel. Die Ab­schriften-Konvolute im Theodor-Fontane­Archiv historisch-kritisch betrachtet. Überarb. Manuskript des Vortrags auf der Potsdamer Tagung»›Wie immer Ihr Th. F. Theodor Fontanes Briefe im Kontext« (liegt zur Publikation im Tagungsband vor, der demnächst erscheint). 9 Friedrich Fontane an Paul Schlenther, Berlin, 1. September 1904(Weimar HAAB, Kopie: Theodor-Fontane-Archiv Wa 248,16). 10 Gustav Müller-Grote, Hermann Fricke: Zum Geleit . In: Theodor Fontane: Briefe an die Freunde. Letzte Auslese . Hrsg. von Friedrich Fontane() und Hermann Fricke. Berlin 1943, Bd. 1, VIII. 11 Womöglich passte das»Extrablatt« für Friedrich Fontane nicht mehr in den zeitgenössischen Kontext, der sich durch die Machtergreifung der Nationalsozialis­ten wesentlich geändert hatte. Allerdings enthält die Letzte Auslese einige Briefe Fontanes an jüdische Adressaten, darun­ter die beiden Schreiben vom 11. April und vom 14. Oktober 1883 an Otto Brahm. Welche Rolle der Antisemitis­mus für die Auswahl und Redaktion der Briefausgaben von 1937 und 1943 spielte, ist ebenfalls noch nicht untersucht worden. 12 Fontane: Briefe an die Freunde. Letzte Auslese, wie Anm. 10. 13 Briefe Theodor Fontanes. Zweite Sammlung . Hrsg. von Otto Pniower und Paul Schlenther. 2 Bde. Berlin 1910. 14 Schließlich hat Joachim Schobeß, der Leiter des Fontane-Archivs, der den gesamten Bestand nach 1945 neu inventarisierte, die Angabe des Adres­saten später noch einmal wiederholt, vermutlich weil die Handschrift von Otto Pniower nicht immer ganz einfach zu entziffern ist. 15 Fontane: Briefe an die Freunde. Letzte Auslese , wie Anm. 9, Bd. 2, 378–380. 16 HFA IV, 3, 288–289. Bekanntlich wurde den Herausgebern dieser Ausgabe die Benutzung der Brief-Abschriften des Theodor-Fontane-Archivs verweigert. 17 Humboldt-Universität zu Berlin, Dauerleihgabe im Theodor-Fontane­Archiv: U 4,17. Vgl. die Edition dieses Briefes in HFA IV, 3, 288 f. 18 Humboldt-Universität zu Berlin, Dauerleihgabe im Theodor-Fontane­Archiv: U 3,15. Vgl. die Edition dieses Briefes(ohne Nachschrift) in HFA IV, 3, 240 f. 19 Paul Schlenther: Otto Brahm (1856 1912) . In: Die neue Rundschau XXIV. Jg. d. freien Bühne(1913) Heft 2, 186–201, und Heft 3, 323–338. Erneut abgedruckt in: Paul Schlenther: Theater im 19. Jahrhundert. Ausgewählte theatergeschichtliche Aufsätze . Hrsg. von Hans Knudsen. Berlin 1930(Schriften der Gesellschaft für Theatergeschichte 40), 53–91. 20 Ebd., 199. 21 Vgl. Ruth Freydank: Theater in Berlin. Von den Anfängen bis 1945 . Berlin 1988, 270 ff. Theodor Lebrun verstand es offenbar, den enormen Publikums-Erfolg auch in einen wirtschaftlichen Erfolg umzumünzen. Von Otto Franz Gensichen, der 1874–1878 als Dramaturg am