Heft 
(2017) 104
Seite
146
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146 Fontane Blätter 104 Vermischtes 6 Ein Jäger (Vers 1–2). Erste Buchver­öffentlichung in Theodor Fontane: Gedichte , Berlin: Carl Reimarus´ Verlag. W. Ernst 1851, 68–69. GBA, HFA und NFA geben den Text leider nicht buchsta­bengetreu wieder. Die zitierte Passage findet sich in: GBA Gedichte (wie Anm. 2), 12; HFA I/6, 312; NFA XX, 12. Entstanden ist dieses Gedicht nach Mitte Juni 1844; vgl. GBA Gedichte (wie Anm. 2), 435. 7 Das hier nur am Rand angesprochene Thema»Theodor Fontane und die Farbe Rot« wäre einen eigenen Aufsatz wert. 8 Theodor Fontane: Kriegsgefangen. Erlebtes 1870 . Berlin: Verlag der Königli­chen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) 1871, 60. HFA und NFA geben den Text leider nicht buchstaben­getreu wieder. Die zitierte Passage findet sich in: HFA III/4, 568; NFA XVI, 33. 9 Theodor Fontane: Briefe an Wilhelm und Hans Hertz 1859 1898. Herausgege­ben von Kurt Schreinert Vollendet und mit einer Einführung versehen von Gerhard Hay. Stuttgart 1972, Nr. 81–86, 62–66. Meines Wissens hat sich Fontane in seinen Briefen vorerst nur hier und dann noch ein einziges Mal, allerdings fast dreißig Jahre später, zu der Einbandfarbe Rot geäußert. Als er nämlich eher beiläu­fig und ohne jede Wertung von Theodor Storms Schimmelreiter spricht,»der in einem rothen Einband auf dem Nähtisch von Frau und Tochter liegt«. Brief an Detlev von Liliencron vom 26. April 1889. (HFA IV/3, Nr. 657, 684–685). In Jenseit des Tweed erwähnt Fontane ebenso beiläufig die Einbandfarbe Rot, wenn er auf seiner Reise durch Walter Scotts Land der Lady of the Lake feststellt, daß auf den Frühstückstischen in Stirling»neben der neuesten Zeitung auch die Goldschnit­texemplare der ›Jungfrau vom See‹ in rothen und grünen Einbänden reichlich umherliegen«. Theodor Fontane: Jenseit des Tweed. Bilder und Briefe aus Schottland , Berlin: Springer 1860, S.176–177. HFA und NFA geben den Text leider nicht buchstabengetreu wieder. Die zitierte Passage findet sich in: HFA III/3/I, 289; NFA XVII, 301. 10 Brief an Wilhelm Hertz vom 15. Dezember 1861(wie Anm. 9), Nr. 83, 64. 11 Zur Definition des Begriffs: Der Verlagseinband des 19. Jahrhunderts ist ein im Auftrag von Verlagen für einen großen Teil einer Auflage gleichmäßig hergestellter Einband, gefertigt von Großbuchbindereien, wobei diese sich für dessen rationell reproduzierbare Gestal­tung der Technik der maschinellen Prägung und der künstlerischen Entwürfe von besonders hinzugezogenen Entwer­fern und Buchkünstlern bedienten. (Helma Schaefer: Leipziger Verlagseinbän­de des 19. Jahrhunderts als Gegenstand einbandkundlicher Forschung. In: Das Gewand des Buches. Historische Ein­bände aus den Beständen der Universi­tätsbibliothek Leipzig und des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deut­schen Bücherei Leipzig. Hrsg. von Roland Jäger, 2., überarbeitete Auflage, Leipzig 2003, 147). 12 Mir ist noch kein»rothes« Exemplar dieser Auflage begegnet; Fontane aber laut seinem oben zitierten Brief vom 20. Dezember 1861 an Wilhelm Hertz wohl. 13 So beispielsweise in(wobei den Abbildungen immer das Exemplar der ersten Buchausgabe von Der Stechlin aus dem Bestand des Theodor-Fontane­Archivs in Potsdam Sig. 58/7133 als Vorlage gedient hat): Helmuth Nürnberger:­Theodor Fontane. Märkische Region& Europäische Welt. Herausgege­ben vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und von dem Bevollmächtigten des Landes Branden­burg für Bundesangelegenheiten und Europa anläßlich der Ausstellung »Theodor Fontane Märkische Region