Heft 
(2017) 104
Seite
147
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Die Verlagseinbände Theodor Fontanes(V) Wolpert 147 und Europäische Welt« in Bonn, 20. Oktober bis 16. November 1993. Bonn 1993, 164; Cord Beintmann: Theodor Fontane , München 1998, 96; Ich bin ganz einfach nur Fontane: Das FontaneJahr­Buch; Veranstaltungen, Essays, Ausflüge, Adressen./ Museumspädagogischer Dienst Berlin; Theodor-Fontane-Archiv. Im Auftrag der Länder Berlin und Branden­burg. Text und Bildred. Oliver Bätz; Diana Zimmermann. Mitarb.: Gerd Heinemann . Berlin 1998, 83; Bettina Machner: Theodor Fontane. Stationen eines Lebens . Stiftung Stadtmuseum Berlin, Berlin 2012, 65; auch in der Dauerausstellung zu Theodor Fontane auf dem Französischen Friedhof in der Liesenstraße 7(seit 20. September 2010). 14 Prägnant schildert die Entwicklung des sogenannten Verlagseinbandes Gerhard Mühlinghaus, wie Anm. 1. 15 Der Begriff»Kaliko« leitet sich»vom Namen der ostindischen Stadt Calicut ab, aus der ursprünglich das leichte, aber dicht geschlagene(von überstehenden Fasern und Unebenheiten befreite) Baum­wollgewebe stammt. Das Gewebe wurde in der Regel zunächst gefärbt und anschließend mit einer in Chemikalien gelösten Stärke appretiert, danach ge­spannt und getrocknet. In einem weiteren Arbeitsgang wurde es kalandriert(geglät­tet) und oft gleichzeitig gaufriert, d. h. durch eine Ledernarbung oder ein Textil­muster mit einer Struktur geprägt. Wollte man eine besonders glänzende Struktur erhalten, trug man vor dem Gaufrieren noch eine weitere Beschichtung, etwa einen nicht brüchigen Schellackfirnis, auf. Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahr­hunderts verbesserten die Hersteller die Rezeptur und entwickelten Walzenstra­ßen, um größere, gleichmäßige Mengen herzustellen. Das neue Einbandmaterial wurde gegen Staub resistent, mit der Verbreitung der Anilinfarben auch lichtunempfindlicher.« Gerhard Mühling­haus, wie Anm. 1, 23. 16 Wie sonst häufig bei Verlagseinbän­den des ausgehenden 19. Jahrhunderts; meist in Form eines kleinen blindgepräg­ten Stempels auf der Hinterdecke. 17 Wolpert, wie Anm. 1, II, 139–140. 18 Meine damalige Annahme, es könne sich auch um einen von einer Kommis­sionsbuchhandlung in Auftrag gegebenen Einband handeln, ist grundsätzlich in Frage zu stellen, da ich damals nicht sorgfältig genug zwischen dem Kommis­sionsbuchhandel und dem Barsortiment unterschieden habe. Wohl auch deshalb, weil zum einen der Artikel Buchhandel (in: Brockhaus´ Konversations=Lexikon. Vierzehnte vollständig neubearbeitete Auflage. Leipzig, Berlin und Wien 1894. Dritter Band. 671–678) nur zwischen Verlags-, Kommissions- und Sortiments­buchhandel unterscheidet und weil zum andern manche Kommissionäre wie beispielsweise Friedrich Volckmar den Kommissions- und Barsortimentsbuch­handel unter einem Dach betrieben haben. 19 Im Anzeigen-Anhang des Pan Prospect-Buch , 16. 20 Wolpert, wie Anm. 17, II, 140. 21 So beispielsweise die»Siebente Auflage«(1899). 22 »Fünfte Auflage«(1898). 23 »Vierte Auflage«(1898). 24 Es handelt sich um ein Exemplar aus der aufgelösten Bibliothek von Walter Müller-Seidel. 25 Gesammelte Erzählungen.|[Linie]| Von| Wilhelm Raabe.|[Linie]| Erster Band.|[Verlagssignet]| Berlin 1896.| V=e[ri–lavgiiiv];o[n1]O, 2tt–o3J0a4n.k–eD. –ru8c°kπe 1 r e 4 i,: 1 8 –19 8 Berliner Buchdruckerei=Actien=Gesellschaft.