Heft 
(2017) 104
Seite
148
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148 Fontane Blätter 104 Vermischtes Setzerinnenschule des Lette=Vereins. Wilhelm Raabes Gesammelte Erzählun­gen sind von 1896 bis 1900 in vier Bänden bei Otto Janke erschienen und in verschiedenen Verlagseinbänden angeboten worden: zum Teil noch in historistischem Dekor, zum Teil nehmen die Gestaltungen der Einbände schon den Jugendstil auf, zum Teil sind sie auch ganz schmucklos(nur mit dem goldgeprägten Titel auf Rücken und Vorderdecke). 26 Der Reihentitel der seit dem Jahr 1892 im Verlage von Friedrich Ernst Fehsenfeld(Freiburg i. Br.) publizierten Werke Karl Mays variiert: Carl (oder Karl ) May´s gesammelte Reiseromane bzw. Karl May´s gesammelte Reiseerzählungen. Ab 1907 erscheinen im Verlag von Friedrich Ernst Fehsenfeld auch Karl Mays Illustrierte Reiseerzählungen. 27 Hainer Plaul: Illustrierte Karl May Bibliographie . Unter Mitwirkung von Gerhard Klußmeier. Leipzig 1988.(Die West-Lizenzausgabe ist abgesehen vom Impressum satzidentisch: Hainer Plaul: Illustrierte Karl May Bibliographie . Unter Mitwirkung von Gerhard Klußmeier. München, London, New York, Paris 1989). 28 Christoph Blau: Eine unbekannte Einbandgestaltung der Fehsenfeld-Ausga­be. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesell­schaft , 26. Jahrgang, Nr. 100(Juni 1994), 49–54. Den Hinweis auf Christoph Blaus Recherchen und verschiedene Nachträge zu diesen verdanke ich Herrn Wolfgang Hermesmeier, Berlin. 29 Ebd., 49. 30 Ebd. 31 Plaul, wie Anm. 27, 147–148 mit einer Abbildung von»Lief. 10«. Weitere Abbildungen von illustrierten Lieferungs­umschlägen 150, 154, 156, 160, 162, 167 (Band VIII, Lief. 74 u. Band VIII, Lief. 75./76); von nicht illustrierten 205(Band XVI, Lief. 160), 214, 222, 226, 229, 234, 272, 353(Band XXXIII, Lief. 321). 32 Die Illustrierte Karl May Bibliographie von Hainer Plaul(vgl. Anm. 27) zeigt im Anhang auf einer Reihe von Tafeln 140 meist farbige Abbildungen von Karl May-Einbänden. Hier findet sich unter Nr. 38 auch eine Abbildung einer Originalbroschur der 3. Auflage(11. bis 15. Tausend) von Band I( Durch Wüste und Harem ).»Alle Fehsenfeld-Broschur­umschläge waren analog dieser Abbil­dung gestaltet. Hier herrscht im Gegensatz zu den Lieferungsumschlägen also Einheitlichkeit.«(Wolfgang Hermesmeier, Brieflicher Hinweis vom 18. September 2016). 33 Gotthard Erler: Art. Druck- und Editionsgeschichte, Nachlaß, Forschungs­stätten. In: Fontane-Handbuch , hrsg. von Christian Grawe und Helmuth Nürnberger. Stuttgart 2000, 889–905(Zitat 889). 34 Zahlreiche Abbildungen bei Plaul, wie Anm. 27, Anhang. Außerdem in: Karl May. Biographie in Dokumenten und Bildern. Hrsg. von Gerhard Klußmeier und Hainer Plaul. Hildesheim, New York 1978, 137–140. 35 Vgl. Wolpert, wie Anm. 1. 36 Im Buchbinderhandwerk bezeichnet Halbfranzband ein Buch, dessen Buchrü­cken(manchmal auch die Buchecken) aus Leder besteht, wobei die Buchdeckel aber mit Papier oder Textil überzogen sind. Verleger und Buchhändler gebrauchen die Bezeichnung Halbfranzband zumeist gleichbedeutend mit Halblederband . Die Bezeichnung Halbfranz erinnert an König Franz I. von Frankreich(François I er , le Roi-Chevalier, 1494–1547), dessen Bücher ganz in Leder gebunden waren. Später überzog man nur Rücken und