Heft 
(1967) 4
Seite
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12 H. Becker, Das Feuilleton der Berliner Tagespresse von 18481852, Ein Bei­trag zur Geschichte des deutschen Feuilletons, Würzburg 1938, S. 114.

13 Aut den wahrscheinlichen Einfluß durch Hermann Kriege und auf die zwei­fellos vorhanden gewesene Gesinnungsgemeinschaft zwischen Fontane und den radikalen Demokraten hat als erster H. Michel hingewiesen (Th. Fon­tane, Die Berliner Märztage 1848, a. a. O., S. 61).

14 Theodor Fontane und Bernhard von Lepel, a. a. O., S. 126: Brief vom 12. 10. 1848.

15 Th. Fontane, Von Zwanzig bis Dreißig, a. a. O., S. 409.

1B Ch. Jolles, Zu Fontanes literarischer Entwicklung. Bibliographische Über­sicht über seine Beiträge in Zeitschriften, Almanachen, Kalendern und Zei­tungen 18391858/59. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft, 4. Jg., Stuttgart 1960, S. 415.

17 Th. Fontane, Gedichte. Kleine Prosa. Hrsg, von Chr. Coler, Berlin 1961, S. 410 f.

B Ch. Jolles belegt beides außer mit Varnhagens weiter unten zitierter Tage­bucheintragung auch mit dem Nachdruck des Aufsatzes in derThüringer Zeitung vom 3. 9. 1848 und mit der Tatsache, daß der preußische Gesandte in Weimar es für erforderlich hielt, ihn seinem Ministerium einzureichen (Ch. Jolles, Zu Fontanes literarischer Entwicklung, a. a. O., S. 415).

19 G. Ziegengeist, Varnhagen von Ense und W. A. Shukowskij. In: Zeitschrift für Slawistik, Bd. IV, 1959, S. 1.

20 Uber Varnhagens diesbezügliche Tätigkeit vgl. ferner: H. Raab, Varnhagen von Ense und die russische Literatur. In: Fremdsprachenunterricht, Berlin 1958, Heft 11, S. 568573 und: G. Ziegengeist, N. I. Borchardt und Varn­hagen von Ense. In: Zeitschrift für Slawistik, Bd. VIII, 1963, S. 925. Die gerechteste Beurteilung des Menschen erfolgte durch H. H. Houben in dem Gedenkartikel: Varnhagen von Ense. In: Sonntagsbeilage Nr. 41 zur Vossi- schen Zeitung Nr. 479 vom 11. 10. 1908, S. 321-324.

21 K. A. Varnhagen von Ense, Tagebücher, 4. Bd., Leipzig 1862, S. 231: Ein­tragung vom 10. 1. 1848.

22 Ebd., 5. Bd., Leipzig 1862; Motto vom 2. 6. 1848.

23 Ebd., 4. Bd., Leipzig 1862, S. 377: Eintragung vom 11. 4. 1848.

24 Ebd., 5. Bd., Leipzig 1862, S. 183: Eintragung vom 5. 9. 1848.

25 Diese Seite in Varnhagens Charakter beanstandete auch F. Engels, als er am 27. 11. 1861 an K. Marx schrieb, Varnhagen seiein ganz schäbig feiger Lauskerl gewesen (Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Bd. 30, Berlin 1964, S. 202).

20 K. A. Varnhagen von Ense, Tagebücher, 4. Bd., Leipzig 1862, S. 400: Ein­tragung vom 29. 4. 1848.

27 Vier Tage zuvor hatte bereits ein Besuch Bakunins Varnhagens Mut zu der in folgender Anmerkung genanntenpolitischen Ausarbeitung ermatten lassen, dadergleichen unnütz ist (Tagebücher, 5. Bd., S. 174: Eintragung vom 27. 8. 1848).

28 Varnhagen veröffentlichte wenige Tage nach dem Erscheinen von Fontanes ArtikelPreußens Zukunft anonym die Schrift: Schlichter Vortrag an die Deutschen über die Aufgabe des Tages, Berlin: G. Reimer, 1848. In dieser Schrift stellt Varnhagen die Verwirklichung der deutschen Einheit über die der Freiheit und versucht nachzuweisen, daß diese Einheit nur unter Füh­rung eines mächtigen Staates zu erreichen sei. Die Garantie der Macht, die

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