Heft 
(1970) 10
Seite
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Im Tagebuch lautet die vorletzte Zeile: Erklärt der Toast: wir feiern beid'.

Im Unterschied zu den anderen Gedichten, die mit Tinte auf größere oder kleinere Bogen geschrieben sind, hat Fontane dieses Gedicht mit Bleistift auf sieben kleinen Zetteln festge* halten.

Vgl. dazu Fridtes in Anmerkung 5 zitierten Aufsatz.

Eine Vermutung Friedrich Fontanes war nicht zu verifizieren.

Fontane läßt in einem Brief an O. Roquette vom 18. April 1884 »Fräulein Toni' grüßen. Toni Roquette ist auch in Ludwig Frankels Roquette-Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biogra­phie, Bd. 53, Leipzig 1907, S. 471 erwähnt.

Zwischen den Familien Eggers und Pries bestanden offenbar verwandtschaftliche Beziehungen, denn in Fontanes Brief an Friedrich Eggers vom 2. Juni 1852 wird ein in London lebender Kaufmann Robert Pries als Friedrich Eggers' Vetter bezeichnet. Im übrigen gehört Karl Eggers nicht zu den sechs meist genannten Ellora-Mitgliedern (Friedrich Eggers, Fontane, Zöllner, Roquette, Lucä, Lübke), die z. B. Fontane in einem Brief an Friedrich Witte vom 4. Dezember 1852 und Wilhelm Lübke in seinen »Lebenserinnerungen', Berlin 1891, S. 187 auf führen.

15 Vgl. etwa Fontane an Karl Zöllner, 7. Oktober 1874.

16 Vgl. Allgemeine Deutsche Biographie. Bd. 52. Leipzig 1906, S. 106111 (Lemcke) und Wil­helm Lübke: Lebenserinnerungen. Berlin 1891, S. 377379. Lübke hat in Stuttgart neunzehn Jahre lang gewirkt (W. Lübke: Bunte Blätter aus Schwaben. 1866 bis 1884. Berlin u. Stutt­gart 1885, S. VII).

16a Nach eigener Angabe in seinen Lebenserinnerungen, a. a. O., S. 379.

17 Hans-Heinridi Reuter: Fontane. Bd. 1, Berlin 1968, S. 280.

18 H. Fricke in dem in Anmerkung 5 zitierten Aufsatz, S. 20.

19 Das Exemplar stammt aus dem Besitz Paul H. Emdens und befindet sich in der Universitäts­bibliothek der Humboldt-Universität.

Die in den Briefen der Rytly-Mitglieder häufig wiederkehrende Formel »heute kocht Lafon­taine' o. ä. stellte die Einladung zur Rytly-Sitzung dar und gab zugleich an, in wessen Hause die Sitzung stattfinden sollte und wer folglich zur Bewirtung den Kaffee zu kochen hatte.

Karl Bormann: Das Mädchen aus der Fremde. Auch eine Enthüllung eines Schillerdenkmals. Berlin 1871. 44 S. kl. 8°; Während auf dem Titelblatt 1871 als Erscheinungsjahr angegeben ist, wäre die Schrift gemäß Umschlagtitel 1872 erschienen. Wahrscheinlich ist sie Ende 1871 herausgekommen, doch wurde, wie das buchhändlerischen Gepflogenheiten entsprach, auf dem Umschlagtitel vordatiert.

Wie Fontane in einem Brief vom 2. Juni 1881 an Hermann Wichmann berichtet, hatte die Familie von Heyden einen »kleinen Landbesitz bei Berchtesgaden' erworben.

Für diese und die folgende Gratulation hat Fontane Briefkarten verwendet; nur zu der datierten Briefkarte ist der Umschlag noch vorhanden.

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